ziehen n (
111den Kürzeren ziehen — verlieren; in die Röhre gucken (umgangssprachlich); nichts abbekommen; benachteiligt werden; abkacken (derb); in die Röhre schauen (umgangssprachlich); das Nachsehen haben ( …
112Blicke auf sich ziehen — Aufmerksamkeit erregen; auffallen; Aufmerksamkeit auf sich ziehen …
113Aufmerksamkeit auf sich ziehen — Blicke auf sich ziehen; Aufmerksamkeit erregen; auffallen …
114eine Schnute ziehen — den Beleidigten spielen; schmollen; ein Gesicht ziehen (umgangssprachlich); einen Schmollmund machen (umgangssprachlich); unwillig schweigen …
115ein Gesicht ziehen — den Beleidigten spielen; schmollen; eine Schnute ziehen (umgangssprachlich); einen Schmollmund machen (umgangssprachlich); unwillig schweigen …
116schief ziehen — schief zie|hen, schief|zie|hen <sw. V.; hat: von der Waagrechten nach oben od. unten abweichen: den Mund schief ziehen …
117Blasen ziehen — Die Redewendung wird umgangssprachlich gebraucht im Sinne von »unangenehme Folgen haben«: Wir wollen nur hoffen, dass dieser Zwischenfall keine Blasen zieht …
118Die Backenbremse ziehen — Die saloppe Redewendung wird scherzhaft verwendet, wenn jemand bremst, indem er sich auf sein Gesäß setzt, etwa beim Skilaufen, wenn einem die Abfahrtsgeschwindigkeit zu groß wird: Wenn man als Anfänger auf einen zu steilen Hang gerät, zieht… …
119Ein schiefes Gesicht machen \(auch: ziehen\) — »Ein schiefes Gesicht machen« bedeutet »missvergnügt dreinschauen«: Mach doch nicht so ein schiefes Gesicht, man muss auch verlieren können! …
120einen (dicken) Strich unter etwas machen \(oder: ziehen\) — Strich drunter!; einen [dicken] Strich unter etwas machen (oder: ziehen) Mit der umgangssprachlich gebrauchten Aufforderung »Strich drunter!« und der Wendung »einen [dicken] Strich unter etwas machen« wird ausgedrückt, dass man etwas als… …