will (verb)

  • 91Flecken (Verb.) — Wenn s nicht flecken will, dann fleckt s nicht …

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  • 92Flicken (Verb.) — 1. Beim Flicken geht das Kleid in Stücken. Gesetz und Verfassungsflickerei. 2. Es hilfft nicht viel flickens und plackens am Peltz, da Haut vnd Haar nicht gut ist. – Petri, II, 252; Henisch, 1145; Schottel, 1119a. 3. Flick de Büx, segt de Wachtel …

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  • 93Flöten (Verb.) — 1. Du hast gut flöten, sagte der Bauer zur Nachtigall1, du hast keinen Weizen zu verkaufen. 1) Zur Zeit nämlich, als die Getreidepreise fielen. 2. Ik floit di wat, säd de Voss, stêk den Stêrt tüsken de Bên un knêp ût. (Osnabrück.) – Hoefer, 360.… …

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  • 94Mühlen (Verb.) — Wer nicht mühlet, will kein Mehl. – Simrock, 7129. Lat.: Devitat quicunque molam, fugit ille farinam …

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  • 95Niesen (Verb.) — 1. Bêter geniest, as gehüst. (Danzig.) 2. Jeder niest in seiner Weise (oder: nach seiner Nase). Span.: Cada uno estornuda como dios le ayuda. (Bohn I, 207.) 3. Man kann nicht jedem, der niest, Gotthelf sagen. Böhm.: Ke všech lidí ký chání nelze… …

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  • 96Rasen (Verb.) — 1. Es kann niemand rasen ohne den Verstand zu verlieren. Die Times vom 26. Mai 1866 sagt: dies classische Sprichwort gelte zu allermeist von der Kriegführung. 2. Es muss einmal gerast sein. – Grubb, 181. 3. Es will doch einmahl geraset seyn. –… …

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  • 97Rechen (Verb.) — 1. Man muss offt eins zum andern rechen. – Lehmann, 727, 13. 2. Wer flüchtig recht, der lässt viel liegen. Böhm.: Kdo zbĕžnĕ hrabe, mnoho pohrabkův mívá. (Čelakovský, 130.) 3. Wer nicht rechet vnd nicht gabelt, wenn die Bremse sticht vnd grabelt… …

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  • 98Schrecken (Verb.) — 6 Wer uns schrecken will, der ist des Teufels Bote. – Luther, Werke, VII, 50b …

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  • 99Thaten (Verb.) — 1. Soll ich mit thaten, so will ich mit rathen. Holl.: Het geen iederen gelden zal, daar moet elk zijne stem toe geven. (Harrebomée, II, 304b.) 2. Thaten vnnd gerathen stehn nit in Menschen, sondern in Gottes Händen vnnd in seinem voto. – Lehmann …

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  • 100Wohlleben (Verb.) — 1. Leb wohl, du theures Land, das mir geboren, sang der Bettler und sprang in die Spree. 2. Leb wohl, Schneider! (Hirschberg.) Wenn die letzte Hoffnung verloren geht, das letzte Geld ausgegeben, der letzte Trumpf, die letzte Karte erfolglos… …

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