westentasche

  • 121Tasche — Einen in der Tasche haben: ihn in seiner Gewalt haben, mit ihm anfangen können, was man will; vgl. französisch ›avoir quelqu un dans la poche‹; ähnlich: Einen in die Tasche stecken: seiner Herr werden, mit ihm fertig werden, ihm überlegen sein… …

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  • 122Acker — 1. Aecker, die ausser der Landwehr liegen, sind schwer zu hüten. 2. Acker um Acker, chuet an Stab. (Appenzell.) 3. Acker und Pflug, Wein und Krug, durstiger Bruder, Zecher und Luder, Rettich und Ruben, Huren und Buben, Hühner und Hahnen, waren… …

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  • 123Auge — 1. Ab Auge, ab Herz. (Luzern.) 2. Als das aug erfüllet, so ist dem bauch genug gethan. – Henisch, 152. 3. An den Augen sieht man, was einer ist und was er kann. 4. An den augen tevblein vnd in den hertzen tevflein. – Trymberg, Renner, um das Jahr …

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  • 124Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… …

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  • 125Malheur — 1. Dat s n wâr Mallör, säd de Jung, do fällt he in d Jiergrüpp1. (Jever.) – Hoefer, 536; Firmenich, III, 13, 12. 1) Jiergrüpp = die schmale Rinne an einem Misthaufen, in welche die Jauche von diesem abfliesst. 2. Was kann man für ein Malheur,… …

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