verschiebungsgrößenverfahren
1Verschiebungsgrößenverfahren — gleichbedeutend mit Weggrößen oder Deformationsverfahren; baustatisches Verfahren, bei dem Verschiebungen und Verdrehungen die Unbekannten des aufzustellenden Gleichungssystems sind; die einzelnen Bestimmungsgleichungen enthalten… …
2Deformationsmethode — siehe Verschiebungsgrößenverfahren …
3Drehverschiebungsverfahren — spezielles Verschiebungsgrößenverfahren, bei dem zur Formulierung des Gleichgewichts Verformungszustände ( Drehverschiebungen ) betrachtet werden, die aus einer Kombination von Knotenverdrehungen und Knotenverschiebungen bestehen; damit kann eine …
4Drehwinkelverfahren — spezielles Verschiebungsgrößenverfahren für Stabwerke mit vernachlässigten Längskraftverformungen; als Unbekannte des aufzustellenden Gleichungssystems treten bei unverschieblichen Systemen nur Knotendrehwinkel und bei verschieblichen Systemen… …
5FEM (Finite Element Method) — Methode der finiten Elemente, i. d. R. auf Verschiebungsgrößenverfahren aufbauende Methode unter Verwendung von Näherungsansätzen für den Verlauf der Verschiebungsgrößen längs des finiten Elements; Unbekannte sind demzufolge Verschiebungsgrößen;… …
6Formänderungsgrößenverfahren — siehe Verschiebungsgrößenverfahren …
7Grundsystem — Unterscheidung: statisch bestimmtes und geometrisch bestimmtes Grundsystem; statisch bestimmtes Grundsystem: beim Kraftgrößenverfahren verwendetes Grundsystem; wird aus dem wirklichen System so durch Lösen von Bindungen erhalten, dass die… …
8Reduktionsverfahren — auch übertragungsmatrizenverfahren; baustatisches Verfahren, das auf der für jeden Einzelstab gültigen übertragungsbeziehung beruht; Kraft und Verschiebungsgrößen an den Stabenden werden zum Zustandsvektor zusammengefasst und (im Gegensatz zum… …
9Volleinspannmoment — Moment am starr eingespannten Ende eines Stabes unter Querlast; wichtig beim Drehwinkel und Verschiebungsgrößenverfahren …
10Weggrößenverfahren — siehe Verschiebungsgrößenverfahren …