steh₂-
11Hier steh' ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen! — Worte Luthers am Schluß seiner Verteidigung auf dem Reichstage zu Worms 18. April 1521; nicht sicher überliefert …
12Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor — Am Anfang von Goethes Faust I spricht Faust in der Szene »Nacht« diese Worte nach dem Hinweis auf alle seine bisherigen, von ihm offensichtlich als nutzlos angesehenen Studien. Der heutige Gebrauch hat eher scherzhaften Charakter und bezieht… …
13Da steh ich, ein entlaubter Stamm! — Diese Worte stammen aus Wallensteins Monolog in Schillers Tragödie »Wallensteins Tod« (III, 13). Der Titelheld stellt damit fest, dass er von fast allen verlassen und nur noch auf sich selbst gestellt ist. Der Ausspruch lässt sich in… …
14Hier steh ich — Hier steh ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen!, angeblich Schlusswort der Rede Luthers vor dem Reichstag in Worms am 18. 4. 1521. Vermutlich aber schloss Luther nur mit dem bei Predigten üblichen: »Gott helfe mir, Amen!« …
15Hier steh’ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen. — См. Логика …
Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
16Was auch draus werde, — steh’zu deinem Volk! — См. Родина святая …
Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
17Da steh ich ein entlaubter Baum. — См. Шлем зеленый …
Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
18Eckerl steh — [Eggàlschde:] sich zur Strafe in die Ecke stellen müssen (Schulstrafe stell die ins Eckerl und scham di!) …
19Stehcafé — Steh|ca|fé …
20Stehaufmännchen — Steh|auf|männ|chen 〈n. 14〉 Sy 〈kurz〉 Stehauf 1. kleine Puppe mit einer schweren Halbkugel anstelle der Beine, die sich immer wieder aufrichtet 2. 〈fig.〉 jmd., der alle Niederlagen schnell wieder überwindet * * * Steh|auf|man|derl (österr.),… …