sich tun
1tun, sich — sich tun V. (Oberstufe) sich an einem bestimmten Ort ereignen, geschehen Synonym: vorgehen Beispiel: Sie versuchen das Gerät einzuschalten, aber es tut sich nichts …
2tun — laufen (umgangssprachlich); klappen (umgangssprachlich); funktionieren; funzen (umgangssprachlich); gehen (umgangssprachlich); setzen; einstellen; legen; …
3Tun — Betragen; Handeln; Verhaltensweise; Handlungsweise; Tun und Lassen (umgangssprachlich); Benehmen; Verhalten; Gebaren * * * 1tun [tu:n], tat, getan: 1 …
4tun — tun: Das westgerm. Verb mhd., ahd. tuon, niederl. doen, engl. to do gehört mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen zu der vielfach weitergebildeten idg. Wurzel *dhē »setzen, legen, stellen«, vgl. z. B. aind. dádhāti »setzt, stellt,… …
5sich fast umbringen, etw. zu tun — [Redensart] Auch: • sich die größte Mühe geben, etw. zu tun • sich ein Bein ausreißen, etw. zu tun Bsp.: • Er gibt sich die größte Mühe, uns wie zu Hause fühlen zu lassen …
6sich die größte Mühe geben, etw. zu tun — [Redensart] Auch: • sich fast umbringen, etw. zu tun • sich ein Bein ausreißen, etw. zu tun Bsp.: • Er gibt sich die größte Mühe, uns wie zu Hause fühlen zu lassen …
7sich ein Bein ausreißen, etw. zu tun — [Redensart] Auch: • sich fast umbringen, etw. zu tun • sich die größte Mühe geben, etw. zu tun Bsp.: • Er gibt sich die größte Mühe, uns wie zu Hause fühlen zu lassen …
8tun — V. (Grundstufe) eine bestimmte Arbeit machen Beispiele: Was können wir für dich tun? Ich habe etwas Böses getan. Kollokation: viel zu tun haben tun V. (Aufbaustufe) durch sein Verhalten einen bestimmten Eindruck machen, sich stellen Synonyme:… …
9Sich nicht entblöden, etwas zu tun — Das veraltete Verb »sich entblöden« in der Bedeutung »sich erkühnen« ist nur noch in dieser sprachlich gehobenen Wendung gebräuchlich. Die Wendung ist abwertend gemeint und bedeutet »sich nicht schämen, scheuen, etwas Dreistes, Unkluges o. Ä.… …
10Sich bemüßigt fühlen, etwas zu tun — Sich bemüßigt fühlen (auch: sehen; finden), etwas zu tun Die gehobene Redewendung wird oft ironisch gebraucht, wenn jemand sich genötigt sieht, etwas eigentlich Überflüssiges, Unnötiges zu tun: Er fühlt sich offenbar bemüßigt, eine Rede zu… …