sich in geduld fassen 2
1Fassen — Fassen, verb. reg. act. 1. In eigentlicher und weiterer Bedeutung. 1) Ergreifen und halten, so wohl mit der Hand. Den Degen bey dem Griffe fassen. Jemanden bey den Haaren, das Pferd bey dem Zaume fassen. Er faßte mich an das Kinn. Jemanden bey… …
2Geduld — Beharrlichkeit; Ausdauer * * * Ge|duld [gə dʊlt], die; : ruhiges und beherrschtes Ertragen von etwas, was unangenehm ist oder sehr lange dauert /Ggs. Ungeduld/: der Lehrer hat sehr viel Geduld mit dem schlechten Schüler; er trug seine Krankheit… …
3Geduld — Ge·dụld die; ; nur Sg; 1 die Fähigkeit oder die Bereitschaft, lange und ruhig auf etwas zu warten <viel, wenig, keine, eine engelhafte Geduld haben> 2 die Fähigkeit, sich zu beherrschen und etwas zu ertragen, das unangenehm oder ärgerlich… …
4Geduld — Ausdauer, Beharrlichkeit, Beharrungsvermögen, Beständigkeit, Durchhaltevermögen, Durchstehvermögen, Engelsgeduld, Hartnäckigkeit, Kondition, Nachsicht, Unbeirrbarkeit, Unermüdlichkeit, Verbissenheit, Zähigkeit; (geh.): Langmut; (ugs.):… …
5gedulden — sich gedulden abwarten, Geduld haben, geduldig sein, sich in Geduld fassen, warten, zuwarten; (geh.): [aus]harren; (ugs.): abwarten und Tee trinken. * * * gedulden,sich:[ab]warten·Geduldüben·sichinGeduldfassen♦umg:abwartenundTeetrinken;zuwarten(la… …
6abwarten — 1. abpassen, auf sich zukommen lassen, erwarten, sich gedulden, Geduld haben, geduldig sein, sich in Geduld fassen, warten, zuwarten; (geh.): harren. 2. ausharren, warten. * * * abwarten:1.〈warten,bisetw.geschieht〉dieDingeaufsichzukommen/ansichher… …
7zuwarten — abwarten, Geduld bewahren/haben, sich gedulden, geduldig sein, sich in Geduld fassen; (geh.): [aus]harren, verharren, verweilen; (ugs.): abwarten und Tee trinken. * * * zuwarten:⇨gedulden,sich zuwarten→gedulden,sich …
8warten — 1. a) abpassen, abwarten, ausschauen, erwarten, sich gedulden, sich in Geduld fassen, zuwarten; (geh.): harren, verharren; (ugs.): abwarten und Tee trinken, lauern; (österr., sonst mundartl.): passen. b) bleiben, sich nicht von der Stelle rühren; …
9Herz — 1. Ae frühlich Hatz, en fresche Moth magd Scha (Schaden) wier jod, hölpt ouch noch witt enn schlête Zitt. (Aachen.) – Firmenich, III, 232. 2. Auf einem traurigen Herzen steht kein fröhlicher Kopf. – Heuseler, 83. Dän.: Et sorrigfuld hierte er… …
10Esoterik: Grundzüge, Leitgedanken und moderne Formen — Der um 1870 erstmals verwendete Begriff der Esoterik wird heute in doppeltem Sinn gebraucht: 1. als Sammelbezeichnung für okkulte Praktiken, Lehren und Weltanschauungsgemeinschaften, 2. für »innere Wege«, bestimmte spirituelle Erfahrungen… …