sich die hucke voll lachen

  • 1Sich die Hucke voll lachen —   Die umgangssprachliche Wendung wird landschaftlich gebraucht im Sinne von »aus Schadenfreude sehr lachen«: Die Bauarbeiter lachten sich die Hucke voll, als der Bürgermeister in den Mörteleimer trat. Wenn ich ihn so sehe, könnte ich mir die… …

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  • 2Hucke — Hụ|cke 〈f. 19; nddt. u. mdt.〉 1. auf dem Rücken getragene Last 2. Kiepe 3. Rücken ● ich hau dir die Hucke voll! 〈umg.〉; jmdm. die Hucke volllügen 〈umg.〉 jmdn. frech belügen [zu Hocke „Getreidehaufen“; → Höcker, huckepack] * * * Hụ|cke, die; , n… …

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  • 3Hucke — Jemandem die Hucke vollhauen: ihn heftig verprügeln. Ähnlich Die Hucke vollschlagen (vgl. Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm 54, Anh. 6, Anh. 23) und: Die Hucke voll bekommen: mächtig verprügelt werden. Hucke ist eigentlich die auf dem… …

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  • 4Buckel — hat neuhochdeutsch vielfach die Bedeutung von ›Rücken‹ angenommen; mittelhochdeutsch aber war ›buckel‹ zunächst die erhabene Rundung aus Metall auf der Mitte des Schildes. Die Übertragung des Schildbuckels auf die menschliche Gestalt (vermutlich… …

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  • 5Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …

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