sich den magen verderben
1verderben — zugrunde richten; ruinieren; zu Grunde richten; in Verruf bringen; gammeln (umgangssprachlich); schlecht werden (Lebensmittel); verpatzen (umgangssprachlich); vermasseln (um …
2Verderben — Abadon; Untergang; Apokalypse * * * ver|der|ben [fɛɐ̯ dɛrbn̩], verdirbt, verdarb, verdorben: 1. a) <itr.; ist durch längeres Aufbewahren über die Dauer der Haltbarkeit hinaus schlecht, ungenießbar werden: das Fleisch, die Wurst verdirbt… …
3Magen — Bauch (umgangssprachlich) * * * Ma|gen [ ma:gn̩], der; s, Mägen [ mɛ:gn̩]: Körperorgan, das die zugeführte Nahrung (nachdem sie bis zu einem bestimmten Grad verdaut ist) in den Darm weiterleitet: mein Magen knurrt; sich den Magen verderben; mit… …
4verderben — ver·dẹr·ben; verdirbt, verdarb, hat / ist verdorben; [Vi] (ist) 1 etwas verdirbt etwas wird so schlecht, dass man es nicht mehr essen oder trinken kann: Die Milch verdirbt, wenn sie nicht gekühlt wird; [Vt] (hat) 2 (jemandem) etwas verderben… …
5Magen, der — Der Magen, des s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben auch wohl im Plural die Mägen, in den thierischen Körpern ein häutiger hohler Theil in Gestalt eines Sackes, welcher die Speisen aus der Speiseröhre aufnimmt, und sie verdauet, d.i. sie in… …
6Magen — Ma̲·gen der; s, Mä·gen; das Organ, in dem die Nahrung nach dem Essen bleibt, bis sie in den Darm kommt <einen vollen, leeren, knurrenden, empfindlichen Magen haben; jemandem den Magen auspumpen; sich (Dat) den Magen verderben, voll stopfen,… …
7Magen — 1. Alle Mägelech sennen fleischig. – Blass, 5. Wortspiel mit »Mägelchen« und »möglich«. 2. As der Mugen (Magen) is leer, is der Schluf (Schlaf) schwer. (Jüd. deutsch. Warschau.) Mit leerem Magen schläft sich s nicht gut. 3. Auch ein guter Magen… …
8verkorksen — ver|kọrk|sen 〈V. tr.; hat; umg.〉 verderben, verpfuschen ● eine Arbeit verkorksen; sich den Magen verkorksen verderben [zu verkorken im Sinne von „schlecht verkorken“] * * * ver|kọrk|sen <sw. V.; hat (ugs.): 1. [wohl übertr. von 3] (durch… …
9verkorksen — Vsw sich den Magen verderben, pfuschen std. stil. (19. Jh.) Stammwort. Vermutlich zu Kork im Bild der schlecht verkorkten Flasche, deren Inhalt deshalb zu gären beginnt. Der Bezug auf den Magen vielleicht beeinflußt durch mundartliches gorksen… …
10Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover …