sich behagen

  • 1Behagen — Behagen, verb. reg. act. eine gewisse dunkele und dabey schwache angenehme sinnliche Empfindung erwecken, welche mehr eine dunkele, lebhafte Zufriedenheit mit seinem gegenwärtigen Zustande, als ein Vergnügen oder Wohlgefallen ist. Es wird nur… …

    Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 2behagen — Vsw std. stil. (13. Jh.), mhd. behagen, as. bihagon Stammwort. Aus g. * hag ō Vsw. gefallen, passen , auch in anord. hagar es trifft sich, ziemt sich , ae. gehagian sich bequemen, bereit sein , afr. hagia behagen . Alle einzelsprachlichen Formen… …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 3behagen — behagen: Mhd. ‹be›hagen »gefallen, behagen«, niederl. behagen »gefallen, behagen«, aengl. ge , onhagian »gefallen, passen«, aisl. hagar »es passt, ziemt sich« gehören zu einem starken germ. Verb *hagan »schützen, hegen«, das auch ahd. im 2. Part …

    Das Herkunftswörterbuch

  • 4behagen — passen; zusagen; Anklang finden (bei); gefallen; Gefallen finden; konvenieren * * * be|ha|gen [bə ha:gn̩] <itr.; hat: [in Behagen bereitender Weise] zusagen: diese Art des Vorgehens behagt mir nicht. Syn.: ↑ …

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  • 5Behagen — Wohlsein; Wohlergehen; Wohlgefühl; Wohlbehagen; Wohlfühlen; Wohl; Wohlbefinden; stilles Vergnügen; wohliges Gefühl der Zufriedenheit * * * be|ha|gen [bə ha:gn̩] <itr.; hat: [in Behagen bereitender Weise] zusagen …

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  • 6Behagen — das Behagen (Oberstufe) das Gefühl der Zufriedenheit Synonyme: Wohlbehagen, Wohlgefühl, Frohmut (geh.), Frohsinn (geh.), Wohlsein (geh.) Beispiel: Ich finde kein Behagen an einem Leben, in dem es nichts als Gewalt und Unglück gibt. Kollokation:… …

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  • 7Behagen — Be·ha̲·gen das; s; nur Sg; das angenehme Gefühl, das man hat, wenn man sich wohl fühlt und zufrieden ist ↔ Unbehagen <etwas mit Behagen genießen> || K: Wohlbehagen …

    Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • 8Mit wenig Witz und viel Behagen —   Diese Worte fallen in der Szene »Auerbachs Keller« im ersten Teil von Goethes Faust. Mephisto hat den seines Lebens müden Faust aus seinem Studierzimmer in die ganz andere Umgebung entführt. Er kommentiert dies in folgender Weise: »Ich muss… …

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  • 9Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen —   Mit den Zeilen »Mich ergreift, ich weiß nicht wie,/Himmlisches Behagen« beginnt Goethes »Tischlied« aus dem Jahr 1802. Er schrieb es für die so genannte »Mittwochsgesellschaft«, ein gesellschaftlich literarisches Kränzchen, zu dem sich Damen… …

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  • 10passen — (sich) eignen für; taugen (umgangssprachlich); klein beigeben (umgangssprachlich); die Segel streichen (umgangssprachlich); das Handtuch schmeißen (umgangssprachlich); …

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