sich (mit j-m) ins benehmen setzen
1Sich mit jemandem ins Benehmen setzen — Die Wendung ist im Papierdeutsch gebräuchlich und bedeutet »mit jemandem wegen etwas Kontakt aufnehmen, sich verständigen«: Man forderte ihn auf, sich mit dem Beschaffungsamt ins Benehmen zu setzen. Ich werde mich mit dem Antragsteller ins… …
2Benehmen — ist in der Rechtswissenschaft eine Form der Mitwirkung bei einem Rechtsakt. Während Einvernehmen bedeutet, dass vor einem Rechtsakt das Einverständnis einer anderen Stelle (z. B. Gesetzgebungsorgan, Behörde) vorliegen muss, ist dagegen eine… …
3benehmen — Vst. std. (8. Jh.), mhd. benemen, ahd. bineman Stammwort. In der alten Bedeutung wegnehmen auf bestimmte Wendungen beschränkt (etwas benimmt uns die Aussicht). Jung und seiner Herkunft nach unklar ist sich mit jemandem benehmen (ins Benehmen… …
4Benehmen — Be·ne̲h·men das; s; nur Sg; 1 die Art und Weise, wie man sich in Gesellschaft von anderen verhält ≈ Manieren <ein gutes, feines Benehmen; kein (= ein schlechtes) Benehmen haben>: Sein unhöfliches Benehmen provozierte die Gäste 2 im Benehmen …
5Benehmen — Be|neh|men , das; s; sich mit jemandem ins Benehmen setzen …
6Benehmen — Betragen; Handeln; Verhaltensweise; Handlungsweise; Tun und Lassen (umgangssprachlich); Tun; Verhalten; Gebaren; Stil; Umgangsformen; …
7benehmen — verhalten; handeln * * * be|neh|men [bə ne:mən], benimmt, benahm, benommen <+ sich>: sich [hinsichtlich bestimmter Normen oder Erwartungen] in einer bestimmten Weise verhalten: er benahm sich sehr merkwürdig; sie hat sich ihm gegenüber… …
8GÖ — Wappen Deutschlandkarte …
9Gö — Wappen Deutschlandkarte …
10Göttingen — Wappen Deutschlandkarte …