schwabbeln
1Schwabbeln — † Schwabbeln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, und von der Bewegung flüssiger Körper gebraucht wird. Geschwabbelt voll, so daß es überschwabbelt. Es ist eine Onomatopöie, welche sich …
2schwabbeln — schwabbeln:1.⇨schwatzen(1)–2.⇨polieren(1) …
3schwabbeln — schwabbeln(schwappeln)intr 1.schwätzen.EinniederdWort,parallelzuhd»schwappen=zitterndsichhin undherbewegen«.Wer»schwabbelt«,erzeugteinplätscherähnlichesGeräuschundgibtnichtsGediegenesvonsich.Vglaberauch»⇨schwafeln«.1500ff.… …
4schwabbeln — Vsw per. Wortschatz reg. (17. Jh.) Stammwort. Auch in hochdeutscher Form als schwappeln. Iterativbildung zu schwappen. deutsch d …
5schwabbeln — schwabbeln: Das ugs. für »sich zitternd bewegen, wackeln«, landsch. auch für »unnötig viel reden« gebrauchte Wort ist die mitteld. Form zu oberd. mdal. schwappeln (elsässisch im 15. Jh. schwaplen) und bedeutet eigentlich »plätschern, fortgesetzt… …
6schwabbeln — schwạb|beln 〈V. intr.; hat〉 1. oV schwabbern 〈umg.〉 1.1 wackeln (bes. von gallertartiger Masse); Sy quabbeln 1.2 etwas verschütten 2. 〈Tech.〉 Metallteile mittels einer Polierpaste aus Schmirgel mit umlaufenden Lappen polieren ● pass auf, dass du …
7schwabbeln — schwạb|beln (umgangssprachlich für wackeln; landschaftlich für schwätzen); ich schwabb[e]le …
8schwabbern — schwạb|bern 〈V. intr.; hat; umg.〉 = schwabbeln (1) * * * schwạb|bern <sw. V.; hat: 1. (ugs.) ↑schwabbeln (1): Der Vater ... hatte ein schwabberndes Tripelkinn (Werfel, Himmel 166). 2. (landsch. abwertend) ↑schwabbeln (2). 3. (Seemannsspr.)… …
9Schwabbelei — Schwab|be|lei, die; , en <Pl. selten>: 1. (ugs. abwertend) [dauerndes] Schwabbeln (1). 2. (landsch.) [dauerndes] Schwabbeln (2): sie geht seinen en lieber aus dem Weg …
10beschwabbeln — beschwabbelnv 1.jnbeschwabbeln=jnbeschwatzen,überreden.⇨schwabbeln.1840ff. 2.sichbeschwabbeln=sichbetrinken.⇨schwabbeln.19.Jh …