schicksal
11Schicksal — Los; Zufall; Schickung; Fügung; Voraussagung; Vorhersehung; Fatum; Karma; Bestimmung * * * Schick|sal [ ʃɪkza:l], das; s, e: a) von einer höheren Macht über jmdn …
12Schicksal — Das Schicksal (von altniederländisch schicksel, „Fakt“) oder Los (ahd., mhd. (h)lôჳ „Omen“, „Orakel“) – auch fatum (lat.), moira (griech.), Kismet (von arabisch قسمة, DMG qisma(t)) – umfasst ein weites Begriffsfeld dessen, was einen… …
13Schicksal — Schịck·sal das; s, e; 1 nur Sg; eine (höhere) Macht, von der manche glauben, sie könne das Leben eines Menschen bestimmen: Das Schicksal war sehr grausam zu ihr / hat sie hart getroffen; Ich wollte immer Schauspieler werden, aber das Schicksal… …
14Schicksal — das Schicksal, e (Grundstufe) eine höhere Macht, die das Leben des Menschen bestimmt Synonyme: Los (geh.), Geschick (geh.) Beispiele: Sie haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er beklagte sich bei seinem Freund über sein Schicksal. Ihr Schicksal …
15Schicksal — Bestimmung, Fügung, höhere Gewalt, Los, Schicksalsfügung, Vorsehung; (geh.): Destination, Geschick, Schickung; (bildungsspr.): Fatum, Tyche; (bes. Rel.): Prädestination; (islam. Rel.): Kismet. * * *… …
16Schicksal — Menschliches Dasein vollzieht sich zwischen zwei Polen. Auf der einen Seite sind Menschen fähig zu freier, bewußter Planung u. deren Verwirklichung (Person), auf der anderen Seite sind sie fremden, unberechenbaren u. oft unbeherrschbaren… …
17Schicksal — schicken: Das Verb mhd., mnd. schicken bedeutete »‹ein›richten, ordnen, ins Werk setzen; abfertigen, entsenden«, reflexiv »sich vorbereiten, sich einfügen«. Es ist ursprünglich mitteld. und niederd. und gehört, wohl als Veranlassungswort, zu dem… …
18Schicksal \(auch: Vorsehung\) spielen — »Schicksal/(oder:) Vorsehung spielen« bedeutet »etwas zu lenken, zu beeinflussen suchen«: Seine Tante wollte mal wieder Schicksal spielen, sie hatte für ihn eine Braut ausgesucht …
19Schicksal (Film) — Filmdaten Originaltitel Schicksal Produktionsland Deutschland …
20Schicksal, das — Das Schicksal, des es, plur. die e, ein Wort, von welchem sich weder in den ältern Denkmahlen der Deutschen Sprache, noch in den heutigen mit den Deutschen verwandten Sprachen einige Spuren finden. Es ist von dem Zeitworte schicken, in der… …