rüffeln

  • 51Rüffel — Sm std. stil. (19. Jh.) Stammwort. Rückgebildet aus dem heute selteneren rüffeln derb tadeln , das seit dem 18. Jh. bezeugt ist. Zu ndd. ruffel Rauhhobel (vgl. ungehobelt und ähnliche Bedeutungsübertragungen), doch mögen auch mhd. reffen, refsen… …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 52Rüffel — (ugs. für:) »Verweis«: Das erst seit dem 19. Jh. bezeugte Wort ist eine Rückbildung aus dem Verb rüffeln »grob zurechtweisen« (18. Jh.). Dieses Verb hängt wohl im Sinne von »glätten, zurechtstutzen« mit der Sippe von niederd. mdal. Ruffel… …

    Das Herkunftswörterbuch

  • 53tadeln — V. (Aufbaustufe) jmds. Verhalten sehr scharf kritisieren Synonyme: ausschimpfen, auszusetzen haben, bemängeln, maßregeln, monieren, rügen, zurechtweisen, schelten (geh.), anranzen (ugs.), motzen (ugs.), rüffeln (ugs.), meckern (ugs.) Beispiele:… …

    Extremes Deutsch

  • 54Scheuern — 1. Die erste (nämlich Frau) scheuert die Bank und die zweite setzt sich darauf. Man will die Bemerkung gemacht haben, dass es oft die zweite Frau besser habe, als die erste. 2. Von Scheuern und Kehren kann niemand sich nähren. Sowol als… …

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