om geit

  • 41Geiß — Sf std. südd. westmd. (8. Jh.), mhd. geiz, ahd. geiz, as. gēt Stammwort. Aus g. * gait(i) f. Ziege , auch in gt. gaits, anord. geit, ae. gāt. Außergermanisch ist genau vergleichbar l. haedus m. Ziegenbock , was auf ig. (weur.) * ghaid Ziege… …

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  • 42Alter (das) — 1. Alter, Amt und Frauen soll man ehren. 2. Alter bedarf Geld und Gutthat. 3. Alter erfährt alle Tage etwas Neues. Nämlich neues Uebel. 4. Alter geht vor, sagte der Rekrut zum Veteranen, da ging s zum Sturme. 5. Alter hat das Vorgehen. 6. Alter… …

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  • 43Ausziehen — 1. Dreimal ausgezogen, ist einmal abgebrannt. Frz.: Trois déménagements valent un incendie. 2. Ek tein mek nich eer uth, as bet (bet dat) ek nah bedde gaae. – Schambach, 22. Die Kinder finden es nur zu oft lästig, ihre alten und schwachen Aeltern …

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  • 44Fuss — 1. Am Fuss der Kerze ist s finster. Wir beschäftigen uns oft mit Untersuchungen über die fernsten Dinge und übersehen dabei das Naheliegendste. 2. Auf Einem Fusse kann man nicht heimgehen. Die lieber zwei Schoppen trinken sollen oder – wollen. 3 …

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  • 45Glück — 1. Am Glück ist alles gelegen. Frz.: Il n y a qu heure et malheur en ce monde. Lat.: Fortuna homini plus quam consilium valet. 2. Bâr d s Glück hat, fürt di Braut hem. (Henneberg.) – Frommann, II, 411, 141. 3. Bei grossem Glück bedarf man gute… …

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  • 46Herumgehen — *1. A gît rem wi a Läamtrater. – Peter, I, 446. *2. A gît rem wî a Toanoalp. – Peter, I, 446. *3. A gît rem wi Poat Lähmsâk. (Oesterr. Schles.) – Peter, I, 446. Gedankenlos, betrübt. *4. A gît rem wi Tripstrill. – Peter, I, 446. Blöde, betrübt,… …

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  • 47Heute — 1. Besser heut als morgen. – Eiselein, 308; Simrock, 4723; Braun, I, 1357. Mhd.: Hiute lieber, denne gester. (Heidin.) (Zingerle, 69.) 2. Besser heut als morgen, sagte Melcher, als ihm der Henker den Strick um den Hals legte. Holl.: Beter van… …

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  • 48Kopf — 1. Abgehauener Kopf braucht keine Sturmhaube mehr. 2. Am Kopf des Narren lernt der Junge scheren. Die Araber in Algerien: Am Kopfe der Waise macht der Chirurg Versuche. Die ägyptischen Araber: Er lernt das Schröpfen an den Köpfen der Waisen.… …

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  • 49Lang — 1. Dat ist lank un smärig, sä de Kêrl, do stohl he Seilgoarn un Bregenwurst1. – Kern, 215. 1) Wurst aus dem Gehirn des Schweins. 2. Diet lange heft, laet lang hangen. – Schottel, 1130b. 3. Es ist nichts so lang und breit, man kann davon das End… …

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  • 50Liebes — 1. Bô me wot Lêwes hät, dô geit me noh. (Waldeck.) – Curtze, 329, 137. 2. De watt Lêves hett, de geit dernâ un de wat Sêres (Schmerzhaftes, Wundes) hett, de föhlt dernâ. (Oldenburg.) – Frommann, IV, 142, 335; Bueren, 192; Eichwald, 1168;… …

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