om geit

  • 21Hergehen — 1. Dao gaoh wi hiär, sagg de Kreihe, dao hadd ehr de Hawk in t Muel. (S. ⇨ Fahren 14 u.⇨ Reise.) (Münster.) – Frommann, VI, 425, 13; Hoefer, 643; Firmenich, I, 298, 40; für Lippe: Firmenich, I, 268. 2. Es gehet nimmer recht her, seit der alte… …

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  • 22Kuh — 1. A Kü moalkat trog a Hols. (Nordfries.) – Johansen, 72. Die Kuh milcht durch den Hals. 2. A Kuh söüft â méa, ässe vertroa kô. (Henneberg.) Auch eine Kuh säuft wol mehr als sie vertragen kann. Mit Anwendung auf Säufer. 3. A Küh wal t egh wed,… …

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  • 23Oswald — 1. Oswald (5. Aug.) geit de Hirs up den Brunnen; wenn he nat drup geit, so geit he dröge wêer runder, wenn he âwer dröge drup geit, so geit he nat wêer runder. (S. ⇨ Hirsch 24.) – Schambach, II, 666. Schambach bemerkt: »Die Wortform brunne =… …

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  • 24Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …

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  • 25Walliserdeutsch — sind die Dialekte der Deutschschweizer im Kanton Wallis. Sie gehören zur höchstalemannischen Dialektgruppe und werden von den rund 80.000 Oberwallisern gesprochen. Die Sprachgrenze zum französischsprachigen Unterwallis verläuft nördlich des… …

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  • 26Durchgehen — *1. Er geht durch wie ein Holländer. – Mayer, I, 130; Hübner, Vollständige Geographie, I, 468; Reinsberg V, 36; niederdeutsch bei Frommann, V, 523, 580. Eine Redensart, die sich nicht auf Zaghaftigkeit bezieht und die Holländer als feig… …

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  • 27Esel — 1. Als dem Esel zu wohl war, fiel er und brach ein Bein. 2. Als der Esel auss Hunger seinem Treiber Stro auss den Schuhen gezupfft vnnd gefressen, machtens Wolff vnnd Fuchs zur Todtsünd vnnd frassen den Esel. – Lehmann, 741, 43. 3. Alte Esel will …

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  • 28Gut (Adj.) — 1. Ai, wor gât äss de Rât. – Schuster, 596b. Ei, wie gut ist die Ruth . 2. All gôd mit, see de Maid, dô kreg se n Snîder. (Ostfries.) – Hoefer, 709; Havukalender, III; Eichwald, 1252; Bueren, 35. 3. Allamân gud, man ham sallaw dâch bâst. (Amrum.) …

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  • 29Herz — 1. Ae frühlich Hatz, en fresche Moth magd Scha (Schaden) wier jod, hölpt ouch noch witt enn schlête Zitt. (Aachen.) – Firmenich, III, 232. 2. Auf einem traurigen Herzen steht kein fröhlicher Kopf. – Heuseler, 83. Dän.: Et sorrigfuld hierte er… …

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  • 30Heuwagen — 1. Geit de Heuwâge in n Drecke, sau geit de Arnewâgen kecke. – Schambach, II, 634. Geht der Heuwagen im Dreck, so geht der Erntewagen keck, d.h. er rollt auf trockenem und festem Boden leicht dahin. 2. Wenn de Heuwagen geit kecke, sau geit de… …

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