obliegenheit
1Obliegenheit — Obliegenheit, jede Verbindlichkeit, welche uns nach dem Sittengesetz aufliegt …
2Obliegenheit — Obliegenheit,die:⇨Aufgabe(2) …
3Obliegenheit — Pflicht; Schuldigkeit; Verpflichtung; Agenda (österr.); Verbindlichkeit * * * Ob|lie|gen|heit [ɔp li:gn̩hai̮t], die; , en (geh.): etwas, was zu jmds. [routinemäßig zu erledigenden] Aufgaben, Pflichten gehört: seine Obliegenheiten zur… …
4Obliegenheit — Eine Obliegenheit bezeichnet im Schuldverhältnis Pflichten minderen Grades, die vom Gläubiger nicht eingeklagt werden können und bei deren Verletzung sich der Schuldner auch nicht schadensersatzpflichtig macht. Der Schuldner muss die Nachteile… …
5Obliegenheit, die — Die Obliegenheit, plur. die en, von der letzten Bedeutung des vorigen Wortes, diejenige Handlung, welche uns oblieget, wozu man verbunden ist, ein Verhalten, welches durch ein Gesetz bestimmt ist, eine Pflicht. Auch im Pohlnischen ist Oblig die… …
6Obliegenheit — Rechtsbegriff für eine Handlung, deren Vornahme nicht erzwungen werden kann, die zur Abwendung von Rechtsnachteilen im eigenen Interesse jedoch geboten ist, z.B. Mitwirkung des Gläubigers bei der Erfüllung von Verträgen, um nicht in ⇡… …
7Obliegenheit — Ob|lie|gen|heit …
8Pflicht — Obliegenheit; Schuldigkeit; Verpflichtung; Agenda (österr.); Verbindlichkeit * * * Pflicht [pf̮lɪçt], die; , en: 1. a) etwas, was zu tun jmd. als eine (innere, sittliche, moralische) Verpflichtung ansieht, was seine eigenen bzw. die… …
9Schuldigkeit — Obliegenheit; Pflicht; Verpflichtung; Agenda (österr.); Verbindlichkeit * * * Schụl|dig|keit 〈f. 20; unz.〉 Pflicht, Verpflichtung ● das ist deine verdammte Pflicht und Schuldigkeit 〈umg.; verstärkend〉; ich habe nur meine Schuldigkeit getan meine… …
10Mitwirkungspflicht — Eine Obliegenheit ist eine Verhaltensanforderung, deren Nichteinhaltung das Entstehen eines Vorteils für Betroffene verhindert. Im Gegensatz dazu führt die Nichteinhaltung einer Pflicht zu Nachteilen für die Betroffenen. Sofern der objektiven… …