manie
11Manie — (v. gr. Manĭa), 1) Tobsucht, Raserei, Wuth, s.u. Geisteskrankheiten C); M. sine delirio,[831] s. ebd. E); Manĭcus, ein Tobsüchtiger; 2) heftige, unwiderstehliche Neigung zu etwas; dann auch mit Zusammensetzungen, Bibliomanie u.a …
12Manīe — (griech.), eine Geisteskrankheit, die in ihren Abstufungen als maniakalische Exaltation (Hypomanie), sodann als bis zur Tobsucht sich steigernde eigentliche M. bezeichnet wird. In Zusammensetzungen bedeutet das Wort immer die mit übermäßiger… …
13Manie — Manīe (grch.), meist heilbare Form der Geisteskrankheit, tritt auf als maniakalische Exaltation, mit gehobenem Selbstgefühl und abnorm reichem Zuströmen von Gedanken, unbesonnenen Handlungen, ferner als maniakalische Tobsucht, mit Verworrenheit,… …
14Manie — Manie, Wuth und Raserei, ist diejenige Geisteskrankheit, die sich durch ein anhaltendes fieberloses Delirium mit erhöhter Kraft des Körperlebens auszeichnet, in einem verkehrten Vorstellungsvermögen, Mangel an Aufmerksamkeit und gesteigerter… …
15Manie — Manie, griech., soviel als Tobsucht, Raserei, Art der Geisteskrankheiten, die sich in krankhaft erhöhter Thatkraft mit heftigem, unwiderstehlichem Triebe zu Gewaltthätigkeit u. zweckloser Zerstörung äußert, gewöhnlich in periodischen Anfällen… …
16...manie — [griechisch manía »Raserei«, »Wahnsinn«], Wortbildungselement mit der Bedeutung: Besessenheit, Sucht, krankhafte Neigung, z. B. Dipsomanie; in adjektiv. Bildungen ...man, mit der Bedeutung: besessen, z. B. monoman; substantiviert ...mane, mit… …
17manié — remanié …
18Manie — »Besessenheit, Leidenschaft; krankhaft übersteigerte Neigung«, auch als Grundwort von Zusammensetzungen wie Kleptomanie: Das Fremdwort wurde im 18. Jh. als medizinisches Fachwort aus griech. lat. manía »Raserei, Wahnsinn« entlehnt, das zu griech …
19manie — Manie, f. penac. id est, Fureur, Mania, Furor …
20manié — Manié, [mani]ée. part. Il a significations de son verbe. On dit des mots de la langue, qu Ils sont bien ou peu maniez, pour dire, Que ces mots sont dans la bouche de tout le monde, ou qu on s en sert rarement …