mäusedreck
1Mäusedreck — 1. Der meussdreck will allezeit vnder dem pfeffer sein. (S. ⇨ Mensch.) – Franck, II, 47b; Tappius, 41b; Eyering, I, 510 u. 530; Lehmann, 26, 29 u. 827, 10; Henisch, 745, 39; Gesner, I, 828; Schottel, 1114a; Simrock, 6922; Körte, 4179. »Was noch… …
2Mäusedreck — Mäusedreckm 1.Winziges.Seitdem19.Jh. 2.kleinwüchsigerMensch.Seitdem19.Jh. 3.aufgestellter(aufgerichteter)Mäusedreck=unbedeutenderPrahler;Versager;Kleinwüchsiger.Vorwiegendbayrundösterrseitdem19.Jh …
3Mäusedreck, der — Der Mäusedrêck, des es, plur. inus. der kleine, runde, schwarze und feste Koth der Mäuse; Nieders. Musekötel …
4Mäusedreck — Mäu|se|dreck, der (ugs.): Kot von Mäusen …
5Mengen — Mêngen, verb. reg. act. mehrere Dinge verschiedener Art unter einander thun. 1) Eigentlich, wo es von trocknen Dingen am üblichsten ist, sie ohne Ordnung unter einander thun, ohne doch, daß sich ihre Bestandtheile mit einander verbinden. Gerste… …
6Johann Michael — Johann Michael, zeitgenössischer Kupferstich Johann Michael (auch: Johannes Michaelis; * 21. Juni 1638 in Wittenberg; † 25. Oktober 1718 in Altona) war ein deutscher lutherischer Theologe. Inhaltsverzeichnis …
7Dreck — Dreck: Das gemeingerm. Substantiv mhd., ahd. drec, niederl. drek, aengl. đreax »Fäulnis, Kehricht«, schwed. träck »Kot« gehört wie griech. stérganos »Kot, Mist« und (mit anderem Auslaut) lat. stercus »Kot, Mist, Dünger« zu der vielfach… …
8þrakja- — *þrakja , *þrakjaz germ., stark. Maskulinum (a): nhd. Dreck; ne. dirt (Neutrum); Rekontruktionsbasis: an., mnl., mnd., ahd.; Hinweis: s. *þrekka ; Etymologie …
9þrekka- — *þrekka , *þrekkaz germ., stark. Maskulinum (a): nhd. Dreck; ne. dirt (Neutrum); Rekontruktionsbasis: an., ae., afries., mnl., mnd., ahd.; Etymologie …
10Böse (das) — 1. Alles böss kompt vom guten her, auss Engeln Teuffel, auss Jungfrawen Huren. – Lehmann, 100, 58; Eiselein, 89. 2. Bezahl das Böse mit Gut und hab einen fröhlichen (geduldigen) Muth. 3. Böses bleibt nicht ungestraft. – Simrock, 1237. 4. Böses,… …