kann mir gestohlen bleiben

  • 1Bei-mir-Wendungen — die vor allem in den 20er Jahren aufkamen. »Bei mir Taschenuhr« = »Dich kann ich alle Tage aufziehen!« oder auch »Du kannst mir gestohlen bleiben!« …

    Berlinerische Deutsch Wörterbuch

  • 2stehlen — stibitzen (umgangssprachlich); entwenden; ergaunern; klauen (umgangssprachlich); rauben; mopsen (umgangssprachlich); mausen (umgangssprachlich); mitgehen lassen ( …

    Universal-Lexikon

  • 3gstohln — [gschdoin] Partizip Perfekt von stehlen = gestohlen der kann mir gestohlen bleiben [deàkommàgschdoinblaim] = der ist mir gleichgültig, der interessiert mich nicht …

    Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank

  • 4stehlen — ste̲h·len; stiehlt, stahl, hat gestohlen; [Vt/i] 1 ((jemandem) etwas) stehlen unbemerkt etwas nehmen, das einem anderen gehört, und es behalten: jemandem das Fahrrad stehlen; Ich glaube, er stiehlt; [Vt] 2 jemandem etwas stehlen verhindern, dass… …

    Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • 5Sippschaft — Sipp|schaft [ zɪpʃaft], die; , en: a) (meist abwertend) Sippe (b); Gesamtheit der Mitglieder einer Familie o. Ä.: er mit seiner ganzen Sippschaft kann mir gestohlen bleiben! Syn.: ↑ Anhang, ↑ Clan, ↑ Familie, ↑ …

    Universal-Lexikon

  • 6Zimt — [ts̮ɪmt], der; [e]s: 1. braunes, süßlich schmeckendes Gewürz in Form von gemahlenem Pulver oder länglichen, dünnen Stangen: Milchreis mit Zimt und Zucker. 2. (ugs. abwertend) etwas, was für dumm, unsinnig, wertlos gehalten wird, was jmdm. lästig… …

    Universal-Lexikon

  • 7Stehlen — 1. Alles stiehlt ein Dieb, nur nicht die Lieb . 2. Aenmôl gestohlen ist immer verlôren. (Waldeck.) – Curtze, 365, 626. 3. Aet es bässer ställe als anzêge. (Düren.) – Firmenich, I, 484, 113. 4. Bei uns stiehlt alles, sagte der Russe. Ein… …

    Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • 8stehlen — Sich davonstehlen: sich heimlich davonschleichen, sich unbemerkt, geräuschlos entfernen. Die Wendung ist bereits in mittelhochdeutscher Zeit häufig. Sie begegnet zum Beispiel im ›Iwein‹ litarisch, und im ›Nibelungenlied‹ (663, 1c) heißt es: »er… …

    Das Wörterbuch der Idiome

  • 9Mond — Den Mond anbellen: auf jemanden schimpfen, dem man nicht schaden kann. Auch französisch sagt man im gleichen Sinn ›aboyer à la lune‹. Die Redensart findet sich bereits im 16. Jahrhundert in Johann Fischarts ›Geschichtklitterung‹. 1639 bei Lehmann …

    Das Wörterbuch der Idiome

  • 10geigen — Einem die Wahrheit (oder die Meinung) geigen: ihm derb die Meinung sagen, Ihm die Leviten lesen ⇨ Leviten, eigentlich: zur Geige singen, wie es der Spielmann tat. Die Wendung ist schon mittelhochdeutsch belegt, frühmittelhochdeutsch oft in der… …

    Das Wörterbuch der Idiome