jm schmeicheln
1Schmeicheln — Schmeicheln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches die dritte Endung der Person erfordert. 1. Eigentlich, sich vor jemanden schmiegen, um ihm liebzukosen, in welcher Bedeutung es, so wie die Lateinischen adulari und cevere, welches… …
2schmeicheln — schmeicheln: Mhd. smeicheln ist weitergebildet aus gleichbed. mhd. smeichen, dem mnd. smēken »schmeicheln«, aengl. smācian »streicheln, schmeicheln, verlocken« und norw. mdal. smeikja »liebkosen« entsprechen. Die Grundbedeutung »streichen«… …
3schmeicheln — Vsw std. (15. Jh.) Stammwort. Iterativbildung zu mhd. smeichen, spahd. smeichen, mndd. smeken; entsprechend ae. smācian schmeicheln, streicheln . Die Ausgangsbedeutung ist streichen , noch erkennbar in den Fachwörtern schmeichen den Aufzug eines… …
4schmeicheln — ↑hofieren, ↑schmusen …
5schmeicheln — V. (Aufbaustufe) jmdn. mit vielen überflüssigen Worten loben Synonyme: sich einschmeicheln, schöntun, hofieren Beispiel: Die Beförderung schmeichelte seinem Ehrgeiz …
6Schmeicheln — 1. Auch das Schmeicheln ist eine Kunst. H. Heine (Verm. Schriften, Hamburg 1854, I, 38) behauptet: Gott habe uns die Zunge gegeben, damit wir unsern Mitmenschen etwas Angenehmes sagen. Engl.: There is a craft in dawbing. (Gaal, 853.) 2. Den, der… …
7schmeicheln — gut zureden; (sich) einschmeicheln (bei); sich lieb Kind machen; schwänzeln; hofieren; nachsteigen (österr.); (sich) anbiedern; Kreide fressen (umgangssprachlich); …
8schmeicheln — 1. sich anbiedern, sich aufdrängen, bekomplementieren, sich beliebt machen, sich einschmeicheln, hofieren, jmds. Vorzüge hervorheben, Komplimente machen, schöntun, um den Bart gehen/streichen, umwerben; (bildungsspr.): antichambrieren; (ugs.):… …
9schmeicheln — schmei·cheln; schmeichelte, hat geschmeichelt; [Vi] 1 (jemandem) schmeicheln jemanden übertrieben loben, damit er freundlich zu einem ist oder damit er einen mag ≈ jemandem schöntun <jemandem mit schönen, vielen Worten schmeicheln> 2 etwas… …
10schmeicheln — schmei|cheln ; ich schmeich[e]le …