jemandem etwas zufügen
1zufügen — zu̲·fü·gen (hat) [Vt] 1 jemandem etwas zufügen bewirken, dass jemand etwas Unangenehmes empfindet, Schaden hat o.Ä. <jemandem Leid, Schmerzen, Unrecht, eine Niederlage zufügen> 2 (etwas (Dat)) etwas zufügen einer Mischung, einer Speise o.Ä …
2antun — ạn·tun (hat) [Vt] 1 jemandem etwas antun so handeln, dass es für jemanden negative Folgen hat ≈ jemandem etwas ↑zufügen (1) <jemandem ein Leid, ein Unrecht antun> 2 sich (Dat) (et)was antun gespr euph; Selbstmord begehen …
3bringen — brịn·gen; brachte, hat gebracht; [Vt] 1 etwas irgendwohin bringen; jemandem etwas bringen bewirken, dass etwas an einen bestimmten Ort / zu einer bestimmten Person gelangt: Er hat die Briefe zur Post gebracht; Hast du ihm das Buch schon gebracht …
4zuleid — zu|leid, zu Leid, zu|lei|de, zu Lei|de: in der Verbindung jmdm. etwas zuleid[e]/zu Leid[e] tun (jmdm. einen Schaden, ein Leid zufügen; jmdn. verletzen, kränken o. Ä.: sie kann keiner Fliege etwas zuleid[e]/zu Leid[e] tun; hat sie dir etwas… …
5zu Leid — zu|leid, zu Leid, zu|lei|de, zu Lei|de: in der Verbindung jmdm. etwas zuleid[e]/zu Leid[e] tun (jmdm. einen Schaden, ein Leid zufügen; jmdn. verletzen, kränken o. Ä.: sie kann keiner Fliege etwas zuleid[e]/zu Leid[e] tun; hat sie dir etwas… …
6anhaben — ạn·ha·ben (hat) [Vt] 1 etwas anhaben gespr; ein Kleidungsstück angezogen haben, es tragen: ein neues Hemd anhaben || NB: bei Kopfbedeckungen sagt man aufhaben: Er hatte einen Hut auf 2 jemandem etwas / nichts anhaben können beweisen / nicht… …
7verschonen — schonen; (jemandem etwas) ersparen * * * ver|scho|nen [fɛɐ̯ ʃo:nən] <tr.; hat: davon absehen, (jmdm.) etwas Schlimmes anzutun; einer Sache keinen Schaden zufügen: der Sturm hat kein Haus verschont; bisher sind wir von der Seuche verschont… …
8Leid — das; (e)s; nur Sg; 1 sehr große seelische Schmerzen ≈ Kummer, Qual <bitteres, schweres, tiefes, unsägliches Leid; jemandem Leid zufügen; Leid erfahren, erdulden>: Der Tod ihres Sohnes hat den Eltern tiefes Leid zugefügt 2 jemand / etwas tut …
9Hund — Der Hund ist im redensartlichen Ausdruck ebensosehr das Bild des Elenden, Niederträchtigen und Untermenschlichen wie auch das Symbol der Treue, Wachsamkeit usw. Mit Recht sagt M. Kuusi, daß eine vergleichende Erforschung der überlieferten… …
10Leder — wird in mehreren Redensarten übertragen für die menschliche Haut gebraucht, z.B. Einem das Leder gerben (versohlen): ihn heftig verprügeln, ›Durchledern‹; ›Durchwalken‹; vgl. französisch ›tanner le cuir a quelqu un‹; die Redensart ist eine… …
