jemandem ein wort

  • 21Bei jemandem hakt es aus —   Die umgangssprachliche Wendung ist in verschiedenen Bedeutungen lebendig. Wenn es bei jemandem aushakt, dann steht die betreffende Person dem Verhalten, der Handlungsweise eines anderen verständnislos gegenüber, begreift sie nicht: Ich kann… …

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  • 22Einen Strauß mit jemandem ausfechten —   Das Wort »Strauß« in dieser Wendung ist ein veralteter Ausdruck für »Streit, Zwist«. Im gehobenen Sprachgebrauch trägt die Fügung die Bedeutung »eine Auseinandersetzung mit jemandem führen«: Die beiden Politiker hatten in der Vergangenheit… …

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  • 23Arbeiten wie ein Pferd \(auch: arbeiten wie ein Kuli\) —   Die Arbeit von Pferden und Lastträgern gilt als anstrengend und ermüdend. Wenn von jemandem gesagt wird, er arbeite wie ein Pferd oder ein Kuli, dann arbeitet er besonders hart: Wenn man den ganzen Tag gearbeitet hat wie ein Pferd, möchte man… …

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  • 24Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd —   Diese Sentenz lautet in ihrer ursprünglich lateinischen Form: Homo sum, humani nil a me alienum puto. Sie stammt aus der Komödie »Heautontimorumenos« (»Der Selbstquäler«) des römischen Komödiendichters Terenz (um 190 159 v. Chr.). Hier wird dem …

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  • 25Loch — Ein Loch kriegen: schadhaft werden; Ein Loch haben: schadhaft sein; oft bildlich gesagt, z.B. ›Eine Freundschaft hat ein Loch bekommen‹, ähnlich wie ›Einen Riß bekommen‹. Der Dramatiker Jakob Ayrer (um 1543 1605) schreibt in den Fastnachtsspielen …

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  • 26Schimpfwort — Ein Schimpfwort oder Scheltwort (wissenschaftlich auch: Maledictum, meist im Plural: Maledicta) ist ein Wort, das eine Person (seltener: ein Objekt) mit einer stark abwertenden Bedeutung (Pejorativ) besetzt und sie auf diese Weise beleidigt oder… …

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  • 27Gallizismen — Ein Gallizismus ist eine aus dem Französischen übernommene Spracheigenheit, meistens ein Wort, aber manchmal auch ganze Sätze und Wendungen. Es gibt darunter auch Wörter, die letztlich nicht aus dem Französischen, sondern aus anderen Sprachen… …

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  • 28Gallizismus — Ein Gallizismus ist eine aus dem Französischen übernommene Spracheigenheit, meistens ein Wort, aber manchmal auch ganze Sätze und Wendungen. Es gibt darunter auch Wörter, die letztlich nicht aus dem Französischen, sondern aus anderen Sprachen… …

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  • 29Inkorporierend — Ein polysynthetischer Sprachbau (früher auch inkorporierender oder einverleibender Sprachbau) ist in der morphologischen Sprachtypologie, die auf Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel zurückgeht, das zentrale Merkmal so genannter… …

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  • 30Inkorporierende Sprache — Ein polysynthetischer Sprachbau (früher auch inkorporierender oder einverleibender Sprachbau) ist in der morphologischen Sprachtypologie, die auf Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel zurückgeht, das zentrale Merkmal so genannter… …

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