jemandem den hintern
1Jemandem in den Hintern kriechen — Die umgangssprachliche Wendung besagt, dass der Betreffende vor keiner Erniedrigung zurückschreckt und jemanden in würdeloser Art umschmeichelt: Es ist widerlich, wie dieser Kerl dem Chef in den Hintern kriecht …
2Jemandem Feuer unter dem Hintern \(auch: Arsch, Schwanz, Frack\) machen — Jemandem Feuer unter dem Hintern (derb auch: Arsch, Schwanz; oder: Frack) machen Wenn einer Person salopp ausgedrückt Feuer unter dem Hintern gemacht wird, dann treibt man sie nachdrücklich zur Eile an: Der Maat machte den Matrosen anständig… …
3Jemandem Zucker \(auch: Staubzucker\) in den Arsch \(oder: Hintern\) blasen — Mit dieser sprachlich derben Redewendung wird ausgedrückt, dass jemand übermäßig verwöhnt, übertrieben freundlich behandelt wird. So heißt es in Manfred Bielers Roman »Der Bär«: »Du hast gerade Grund, dich zu beschweren. Andere rackern sich ab …
4Hintern — Hịn·tern der; s, ; gespr; 1 der hintere Teil des Körpers, auf dem man sitzt ≈ Gesäß <auf den Hintern fallen; einem Kind den Hintern versohlen, jemanden / jemandem in den Hintern treten, kneifen, jemanden / jemandem auf den Hintern hauen> 2 …
5jemandem Pfeffer in den Arsch blasen — Pfeffer im Hintern (derb auch: im Arsch) haben; jemandem Pfeffer in den Arsch blasen Mit der saloppen Wendung »Pfeffer im Hintern haben« wird zum einen ausgedrückt, dass der Betreffende lebhaft und zappelig ist und nicht still sitzen kann: Die… …
6Jemandem die Stiefel lecken — Diese bildhafte Redewendung bedeutet »sich jemandem gegenüber unterwürfig verhalten«: Leute, die ihm die Stiefel lecken, kann der Minister nicht gebrauchen. So verwendet den Ausdruck auch Hans Hellmut Kirst in seinem Roman »08/15«: »Der… …
7Pfeffer im Hintern \(derb auch: im Arsch\) haben — Pfeffer im Hintern (derb auch: im Arsch) haben; jemandem Pfeffer in den Arsch blasen Mit der saloppen Wendung »Pfeffer im Hintern haben« wird zum einen ausgedrückt, dass der Betreffende lebhaft und zappelig ist und nicht still sitzen kann: Die… …
8Michiko Kakutani — (* 9. Januar 1955 in New Haven, Connecticut) ist eine amerikanische Literaturkritikerin. Als Hauptrezensentin der New York Times zählt sie zu den einflussreichsten, zugleich aber auch zu den umstrittensten Literaturkritikern der USA. Sie wurde… …
9versohlen — ver·so̲h·len; versohlte, hat versohlt; [Vt] jemanden versohlen; jemandem den Hintern versohlen gespr; jemanden verhauen …
10weisen — Jemandem etwas (anderes) weisen: ihm die Meinung sagen, auch: Ich will dir weisen, wo die Katze im Heu liegt. Ähnlich mundartlich im Niederdeutschen: ›Ik wel di dat wîsen‹, oft mit verschiedenen Zusätzen: ›Ik will di wîsen, wâr Abram de Ton… …