ja pustekuchen!
1Pustekuchen — Der Ausruf Pustekuchen bedeutet so viel wie von wegen. Man drückt damit je nach Zusammenhang aus, dass jemand etwas nicht bekommt, was er gerne hätte oder mit seiner Meinung falsch liegt.[1] Nach einer Theorie stammt der Begriff aus dem… …
2Pustekuchen! — Pus|te|ku|chen! 〈Int.〉 (Ausdruck der Ablehnung) ● (ja) Pustekuchen!! ich denke nicht daran!, das hast du dir so gedacht, aber daraus wird nichts! …
3Pustekuchen — Puste = Atem gehört zu pusten = blasen, schnauben; redensartlich z.B. in der Drohung: ›Ich knall dir die Puste aus dem Ranzen!‹ Ähnlich die berlinische Drohung: ›Ich puste dich pfundweise aus dem Trauring!‹ Ihm geht die Puste aus: er atmet schwer …
4Pustekuchen — Pustekuchenm jaPustekuchen!:AusdruckderAblehnung.EbenfallsErweiterungvon»jmetw⇨pusten«.»Pustekuchen«istauchBezeichnungfüreinLockergebäck;vielleichtmöchtealsoderAngesprochenePustekuchenhaben,abermanverweigertesihm.Spätestensseit1900 …
5Pustekuchen — Pus|te|ku|chen (umgangssprachlich); nur in [ja,] Pustekuchen!; vgl. Puste …
6Pustekuchen — nein; denkste (umgangssprachlich); keineswegs; nö (umgangssprachlich); von wegen (umgangssprachlich); nix da (umgangssprachlich); nee ( …
7Pustekuchen! — Pu̲s·te·ku·chen! Interjektion; verwendet, um Ablehnung oder Enttäuschung auszudrücken ≈ von wegen! …
8Pustekuchen — im Sinne von denkste, starke Verneinung, Ausdruck der Ablehnung …
9Dreikäsehoch — ist eine umgangssprachliche und scherzhafte Bezeichnung für ein kleines (also nicht hochgewachsenes) Kind. Inhaltsverzeichnis 1 Wortherkunft 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Einzelnac …
10Pfeife — Sein Pfeifchen schneiden (oder schnitzen): die Gelegenheit ausnützen, seinen Vorteil wahrnehmen. Die günstige Gelegenheit besteht im Bilde darin, daß der Pfeifenschneider mitten im Rohr sitzt und hier bei der reichen Auswahl bequemes Arbeiten hat …