ik kan het wel hebben

  • 91Leben (Subst.) — 1. All Levve well widderlääv sin. (Köln.) – Firmenich, I, 475, 186. Ein unordentliches und übermüthiges Leben rächt sich. Weyden (II, 6) hat das Sprichwort in folgender Fassung, aber ohne Angabe seines Sinnes: All et Leven wel widerläv sin, oder… …

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  • 92Wind — 1. Ander Wind, ander Wetter. 2. As de wind weiet, so rûsken de böme. – Lübben. 3. Auch der beste Wind kann s nicht allen Schiffen recht machen. – Altmann VI, 397. 4. Auch der Wind des Zaren reicht nicht hin, die Sonne auszublasen. 5. Aus einem… …

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  • 93Name — 1. Besser der Name als der Leib am Galgen. (S. ⇨ Acht.) – Sutor, 373. 2. Böser nam tödt den man. – Franck, II, 192b; Lohrengel, I, 100. 3. De Namen der Gecken stönnt op alle Ecken. (Bedburg.) 4. Der gute Nam kann nicht begraben werden, nur der… …

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  • 94Tropfen (Subst.) — 1. Auch der Tropfen braucht seine Zeit zum Fallen. 2. Aus Tropfen werden Flüsse, aus Flüssen wird das Meer. 3. Aus Tropfen wird ein grosser Fluss, aus Flüssen ein See. – Fabricius, 1. 4. Aus vielen Tropfen entsteht ein Regen. – Eiselein, 524. Lat …

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  • 95Boekenweekgeschenk — Das Boekenweekgeschenk (nld Bücherwochengeschenk) ist eine jährliche Buchausgabe im Zusammenhang mit der Boekenweek, der niederländischen Bücherwoche. Das Buch wird während der Bücherwoche von niederländischen Buchhändlern unentgeltlich an Kunden …

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  • 96Baum — 1. Alte Bäum lassen sich nicht (oder: eher brechen als) biegen. – Lehmann, 8, 27. 2. Alte Bäum leiden s nicht, dass sie die jungen wollen überschatten. – Lehmann, 57, 13. 3. Alte Bäume ersticken mit jhrem überschatten die jungen auffschösslinge.… …

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  • 97Böse (das) — 1. Alles böss kompt vom guten her, auss Engeln Teuffel, auss Jungfrawen Huren. – Lehmann, 100, 58; Eiselein, 89. 2. Bezahl das Böse mit Gut und hab einen fröhlichen (geduldigen) Muth. 3. Böses bleibt nicht ungestraft. – Simrock, 1237. 4. Böses,… …

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  • 98Mutter — 1. A Mütter müss huben a breit Vartüch (Schürze), die Chesrojnes1 vün die Kinder züzüdecken. – Blass, 12. 1) Plural von Chassuren = Fehler. 2. Ach, Mutter, i cha nit spinne, der Finger thut mehr weh; der Gyger spannt d Saite, tanze chönt i eh. –… …

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  • 99Bauch — 1. Als de Bûk vull is, so is dat Höwet frölik. 2. Am Bauch gross, hinten bloss. – Fischart, Gesch. 3. An annrer Bauch, an annrer Brauch. (Franken.) – Frommann, VI, 164. Auf schwangere Frauenspersonen angewandt. 4. As de Buyk opgaet, brickt dat… …

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  • 100Hirt — 1. Auch dem besten Hirten frisst der Wolf ein Schaf. Alles Ungemach, jede Ungehörigkeit kann die wachsamste Aufsicht, die kräftigste Regierung nicht abwenden. 2. Auch ein lahmer Hirt weiss genäschige Ziegen zu fassen. 3. Bei viel hirten wirt vbel …

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