grazien.
1Grazĭen — Grazĭen, so v.w. Charitinnen …
2Grazĭen — (lat.), Göttinnen, s. Chariten …
3Grazien — Grazĭen (Gratĭae), röm. Bezeichnung der griech. Chariten (s.d.) …
4Grazien — Grazien, den Charitinen, Huldgöttinen der Griechen entsprechend, sind die Personificationen der innigen Durchdringung leiblicher u. geistiger Schönheit, der Anmuth und Reize des Schönen, des Schmuckes u. Putzes. Mythologisch erscheinen sie als… …
5Grazien — {{Grazien}} ⇒ Charites …
6Grazien — Die drei Grazien Relief des Aphrodite Tempels in Aphrodisias Raffael Die drei Grazien …
7Grazien — Grazie »natürliche Anmut«: Unter dem Einfluss des im 18. Jh. stark belebten mythologischen Gebrauchs des Namens »Grazien« bildete der Archäologe Winckelmann die abstrakte Verwendung von »Grazie« im Sinne von »Anmut« heraus. Der Name der drei… …
8Grazien. — Grazi|en. Im römischen Altertum waren die drei Grazien als göttliche Gestalten Sinnbilder jugendlicher Anmut und Lebensfreude. Sie entsprechen den Chariten der Griechen …
9Grazien (Mythologie) — Grazien (Mythologie), Charitinnen, Chariten. Ein holdes Göttinnenkleeblatt, voll der reichsten Anmuth, geschmückt mit unvergänglichem Liebreiz, des Zeus und der Eurynome vielgepriesene Töchter. Sie sind die Göttinnen aller Huld und Freundlichkeit …
10Grazien — Grazienpl dieGraziensindleiderausgeblieben=ineinemKartenspiel,beidemdieDamendiehöchstenTrümpfesind,hältmankeineDameinderHandundmuß(»sich«)alsoabwerfen.FußtaufGoethes»TorquatoTasso«II1(1790).Kartenspielerspr.seitdem19.Jh …