gotter
1Götter — Götter …
2Gotter — ist der Name von Friedrich Wilhelm Gotter (1746–1797), deutscher Schriftsteller und Lyriker Gustav Adolph von Gotter (1692–1762), Diplomat und Kunstsammler Ludwig Andreas Gotter (1661–1735), Hofrat aus und in Gotha, Kirchenlieddichter Lutz Gotter …
3Gotter — Gotter, 1) Gustav Adolf, Graf von G., geb. 1692 in Altenburg, von bürgerlichen Eltern, studirte Staatswissenschaften, wurde Herzogl. gothaischer Legationssecretär, dann Gesandter am kaiserlichen Hofe, in den Grafenstand erhoben u. 1730 Gesandter… …
4Gotter — Gotter, 1) Gustav Adolf, Graf von, preuß. Diplomat, geb. 26. März 1692 in Altenburg, gest. 28. Mai 1762 in Berlin, studierte die Rechte, unterstützte seit 1715 seinen Vater, gothaischen Kammerdirektor, in Wien bei Abwickelung finanzieller… …
5Gotter — Gotter, Friedr. Wilh., dramat. und lyrischer Dichter, geb. 3. Sept. 1746 zu Gotha, gest. das. als Geheimsekretär 18. März 1797, gründete 1768 zu Göttingen mit Boie den »Musenalmanach«. – Vgl. Schlösser (1895) …
6Gotter — Gotter, Friedr. Wilh., der Dichter, welcher mit Boie 1770 den 1. deutschen Musenalmanach nach französ. Muster herausgab, wurde geb. 1746 zu Gotha und st. 1797 daselbst, nachdem er 1767 Legationssekretär zu Wetzlar gewesen u. 1771 geh. Sekretär zu …
7gotter — obs. form of gutter …
8Götter — 1. Der Götter ist gut müssig gehen, sie haben Donner und Blitz in der Hand. – Sutor, 220. 2. Die Götter haben wollene Füsse, aber eiserne Hände. Lat.: Dii laneos habent pedes. (Seybold, 116; Hanzely, 221; Philippi, I, 120.) 3. Die Götter halten s …
9Götter — Einige hierhergehörige redensartliche Wendungen beziehen sich auf Bibelstellen: So Gott will (Apg 18, 21; ebenso 1 Kor 4, 19, Hebr 6, 3 und Jak 4, 15. Von Gott geschlagen (Jes 53,4); von Gott gezeichnet (nach Gen 4, 15; vgl. Jes 49, 16); vgl.… …
10Gotter — Gọtter, Friedrich Wilhelm, Schriftsteller, * Gotha 3. 9. 1746, ✝ ebenda 18. 3. 1797; mit H. C. Boie 1769 Begründer des »Göttinger Musenalmanachs«. Als Legationssekretär in Wetzlar (1770 72) gehörte er dem Kreis um Goethe an. Als herzoglicher… …