gimpe
1Gimpe — (Gorl), als Besatz dienende Baumwollfäden, die auf der Fadenmühle mit farbiger Seide übersponnen werden. Gorlspitze, breite geklöppelte Gimpe …
2Gimpe — (Gorl, franz. Ganse, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden und Gimpmühle übersponnene Baumwollfäden, die durch Klöppeln, Nähen und Weben (Klöppelgorl, Nähgorl, Stuhlgorl) zu Garnierungen verarbeitet werden. Breite geklöppelte G. nennt… …
3Gimpe — Gimpe, plattierte Schnur …
4Gimpe — Gịm|pe 〈f. 19〉 Schnur für Kleiderbesätze [<engl. gimp „Besatzschnur“; verwandt mit Wimpel] * * * Gimpe, mit Garn eng umwickelter Faden für Knopflöcher und Besatz; auch mit Metallfäden umsponnenes Garn. * * * Gịm|pe, die; , n [H. u.]… …
5Gimpe — Gịm|pe 〈f.; Gen.: , Pl.: n; Textilw.〉 seiden od. metallumsponnene Schnur (als Kleiderbesatz); →a. s. Gipüre [Etym.: <engl. gimp »Besatzschnur«; verwandt mit Wimpel] …
6Gimpe — Gim|pe die; , n vielleicht aus gleichbed. engl. gimp, weitere Herkunft unbekannt> mit Seide übersponnener Faden aus Baum od. Zellwolle, der für Knopflöcher, bei der Herstellung von Spitzen o. Ä. verwendet wird …
7gimpe — I gim|pe 1. gim|pe sb., n, r, rne (skrap kvinde) II gim|pe 2. gim|pe vb., r, de, t (hækle over en gimpenål; bevæge sig frem og tilbage el. op og ned) …
8Gimpe — Gịm|pe, die; , n (mit Seide umsponnener Baumwollfaden) …
9gympie — ˈgimpē noun or gympie nettle ( s) Etymology: from Gympie, Queensland, Australia : an Australian nettle tree (Laportea moroides) having foliage and twigs covered with stinging hairs …
10Klöppeln — ist eine Handarbeitstechnik, bei der mittels Klöppel (spindelförmige, meist aus Holz gefertigte „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn verschiedenartige Spitzen gefertigt werden. Klöppelarbeit im Heimatmuseum Annerod (Hessen) …