generalbaß

  • 91Generalbaßbezifferung — (Generalbaßschrift, Signaturen) bezeichnet die einer Baßstimme übergeschriebenen, einen vollstimmigen Tonsatz andeutenden Zahlen (vgl. Generalbaß). Diese sind so zu verstehen, daß nicht streng die durch die Zahlen bestimmten Intervalle (also für… …

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  • 92Harmonielehre — ist die Lehre von den musikalischen Harmonien, die entweder rein theoretisch die möglichen Arten der Zusammenklänge klassifiziert, ihre Konsonanz und Dissonanz erörtert und natürliche Gesetze für eine logische Verkettung derselben zu erweisen… …

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  • 93Jadassohn — Jadassohn, Salomon, Klavierspieler und Komponist, geb. 13. Aug. 1831 in Breslau, gest. 1. Febr. 1902 in Leipzig, war 1848 zuerst Schüler des Leipziger Konservatoriums, dann 1849–51 Schüler von Liszt in Weimar, kehrte aber 1852 nach Leipzig zurück …

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  • 94Klavier — (Pianoforte, Fortepiano, franz. Piano), das allbekannte Musikinstrument, bei dem mittels einer Klaviatur (Tastatur) elastische Hämmerchen gegen die Saiten getrieben werden und dieselben zum Tönen bringen. Das K. wird in drei Hauptformen gebaut:… …

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  • 95Kreuz [1] — Kreuz (lat. Crux), ein aus zwei sich schneidenden Balken gebildeter Körper und die dem entsprechende Figur; insbes. ein namentlich bei den Alten übliches Werkzeug von dieser Form zur Ausführung der Todesstrafe (s. Kreuzigung), das aber nicht… …

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  • 96Marpurg — Marpurg, Friedrich Wilhelm, Musiktheoretiker, geb. 21. Nov. 1718 in Wendenort bei Seehausen in der Altmark, gest. 22. Mai 1795 in Berlin, lebte eine Zeitlang in Paris, wo er Rameaus System kennen lernte, ging 1749 nach Berlin, von da nach Hamburg …

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  • 97Monodīe — (griech., »Einzelgesang«), im Gegensatz zu dem polyphonen (mehrstimmigen) Gesang der ein stimmige Gesang, besonders der mit Instrumentalbegleitung, der bereits im 14.–15. Jahrh. eine sehr bemerkenswerte Blütezeit in Italien und Frankreich hatte,… …

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  • 98Signatūr — (lat.), ein Zeichen, wodurch Reihenfolge, Ordnung, Wert, Beschaffenheit einer Sache angegeben wird; in der Buchdruckerkunst das Zeichen, durch das die Aufeinanderfolge der Bogen einer Druckschrift bezeichnet wird. Seit 1470 (Conradus de Alemannia …

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  • 99Sonāte — (ital. sonata, suonata), ein zyklisches, d. h. mehrsätziges, in der Regel aus drei oder vier abgeschlossenen, aber durch innere Verwandtschaft unter sich verbundenen Sätzen bestehendes Tonwerk entweder für ein Soloinstrument (namentlich Klavier,… …

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  • 100Tartīni — Tartīni, Guiseppe, Violinspieler und Komponist, geb. 12. April 1692 zu Pirano in Istrien, gest. 16. Febr. 1770 in Padua, studierte in Padua die Rechte, mußte aber wegen heimlicher Ehe mit der Nichte eines Kardinals flüchtig werden und bildete… …

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