gelehrsamkeit
1Gelehrsamkeit — Gelehrsamkeit, oft auch Gelehrheit, ist das – heute weitgehend ungebräuchliche – Wort des 17. bis 19. Jahrhunderts für akademische, universitäre, wissenschaftliche Bildung eines Menschen, für die wissenschaftliche Qualität einer bestimmten Arbeit …
2Gelehrsamkeit — Gelehrsamkeit. Zu bestimmen, was und wie viel Frauen aus dem Füllhorne der Wissenschaft sich aneignen sollen, ist schwer; eigentliche Gelehrsamkeit, nämlich erschöpfende Kenntniß aller Theile eines wissenschaftlichen Faches, sei nie das Ziel… …
3Gelehrsamkeit — Gelehrsamkeit,die:⇨Wissen(1) Gelehrsamkeit→Wissen …
4Gelehrsamkeit — Gelehrsamkeit, der Inbegriff wissenschaftlicher Kenntnisse im objectiven u. der Besitz derselben im subjectiven Sinne. In dem Alterthum hatte die höhere Bildung der Griechen u. Römer keine sehr große Ausdehnung, sie ging mehr in die Tiefe als in… …
5Gelehrsamkeit — (Gelahrtheit) ist im objektiven Sinne der Inbegriff wissenschaftlicher Kenntnisse, im subjektiven der Besitz von solchen, also die notwendige Eigenschaft des Gelehrten. Im engern Sinne versteht man unter G. noch besonders einen vornehmlich im… …
6Gelehrsamkeit — 1. Es gehört mehr zur Gelehrsamkeit als Erbsen lesen. »Die Gelehrsamkeit ist bei vielen nur ein Prügel im Rade ihrer gesunden Vernunft.« (Welt und Zeit, V, 265, 505.) 2. Gelehrsamkeit ist eine gute Saat, bringt aber Frucht erst spat.… …
7Gelehrsamkeit — Belesenheit * * * Ge|lehr|sam|keit [gə le:ɐ̯za:mkai̮t], die; (geh.): große, meist wissenschaftlich fundierte Bildung, verbunden mit einer regen geistigen Betätigung: die Gelehrsamkeit dieser Mönche ist bekannt. * * * Ge|lehr|sam|keit 〈f. 20;… …
8Gelehrsamkeit — gelehrig, gelehrsam, Gelehrsamkeit, gelehrt, Gelehrter ↑ lehren …
9Gelehrsamkeit, die — Die Gelehrsamkeit, plur. inus. von dem Beyworte. 1) Die Fähigkeit und Bereitwilligkeit etwas zu lernen, oder mit dem Gemüthe zu fassen, die Gelehrigkeit; doch nur im Oberdeutschen. 2) Die gründliche Erkenntniß vieler mit einander verbundener… …
10Gelehrsamkeit — Ge|lehr|sam|keit, die; …