erntet man
91Uebel (Adv.) — 1. Da geht s übel zu, wo Frevel die Trommel schlägt und Hoffart das Fähnlein trägt. 2. Der denkt übel, der das Widerspiel nicht doppelt bedenkt. Frz.: Mal pense qui ne contrepense et repense. (Kritzinger, 431b.) 3. Der ist übel daran, der im Mai… …
92Wald — 1. Auch im schönsten Walde fehlt es nicht an verkrüppeltem Holze. 2. Auch in den Wäldern der Hermeline merkt man den Thronwechsel. (Russ.) 3. Aus des Waldes eigener Mitte erhält die Axt den Stiel. »Aus dem Walde kommt der Keil, der ihm bringt so… …
93Christenverfolgungen im Römischen Reich — Der christlichen Märtyrer letztes Gebet von Jean Léon Gérôme, Gemälde von 1883, Christenverfolgung als öffentliches Schauspiel im antiken Rom aus der Sicht des 19. Jahrhunderts Die Christenverfolgungen im Römischen Reich waren eine Reihe… …
94Homosexueller Lebensstil — (auch Lesbischer und Schwuler Lebensstil, englisch: Homosexual Lifestyle, Gay Lifestyle oder Same sex Lifestyle, oder in gemischter englisch deutscher Sprache: Lesbischer und Schwuler Lifestyle, Homosexueller Lifestyle) ist ein Schlagwort, das… …
95Minolta Dynax 9 — Vorderansicht der Minolta Dynax 9 (hier mit Gehäusedeckel BC 1000, Hochformatfunktionsgriff VC 9 und Handschlaufe HS 1) …
96Saat — Saat, Ausstreuen von Samen auf oder in den durch Bearbeitung und Düngung vorbereiteten Boden. An Stelle der Samen werden auch Stammteile, Stecklinge, Knollen, Rhizome, Zwiebeln, Wurzeln etc. verwendet, um durch die Kultur gewonnene wertvolle… …
97Weinstock — (Rebe, Vitis Tourn., hierzu Tafel »Weintrauben« mit Textbeilage), Gattung der Ampelidazeen, hoch klimmende Sträucher mit blattgegenständigen Ranken, einfachen, oft eckigen oder handförmig gelappten Blättern, blattgegenständigen Rispen mit in… …
98Regen (Subst.) — 1. Alltäglicher Regen ist ungelegen, zuweilen ein Regen ist Segen. »Besucher sind gleich dem Regen, dessen wir leicht überdrüssig werden, wenn er täglich kommt, den wir aber erflehen, wenn er ausbleibt.« (Witzfunken, Va, 53.) 2. An mässigem… …
99Treiben — 1. Aebbis muess me tribe, sust he me langi Wil. Lat.: Nullus a genti dies longus. (Seneca.) 2. Bû me t drîwet, sau geit et. (Waldeck.) – Curtze, 344, 373; für Hannover: Schambach, II, 117; hochdeutsch bei Körte, 6819. 3. Ein jeder treibe, was er… …
100Vieh — 1. Das beste Vieh im Pfarrhaus ist die Katze. 2. Das dümmste Vieh schreit am lautesten. Nicht blos auf dem Bauernhofe, sondern auch, und hier noch mehr, in Politik und Religion. »In der Politik geht es, wie in der Natur, das dümmste Vieh schreit… …