er steht da
41Jemandem steht die Scheiße bis zum Hals — Mit der Wendung wird in derber Ausdrucksweise ausgesagt, dass jemand in einer äußerst misslichen Lage ist: Wenn das Finanzamt ihm die Steuernachforderung nicht wenigstens drei Monate stundet, dann steht ihm die Scheiße bis zum Hals …
42Jemanden schleifen, bis ihm der Schwanz nach hinten steht — (auch: bis ihm der Schwanz nach hinten steht; umgangssprachlich auch: dass die Blümchen weinen) Die ersten beiden Varianten dieser Wendung sind sprachlich derb. Der Ausdruck jemanden »schleifen« ist besonders in der Soldatensprache gebräuchlich …
43Jemandes Mundwerk steht nicht still — Wenn umgangssprachlich ausgedrückt »jemandes Mundwerk nicht stillsteht«, redet der Betreffende ununterbrochen: Ich hätte auch gern etwas gesagt, aber Tante Paulas Mundwerk stand nicht still. Der folgende Beleg ist ein Zitat aus Utta Danellas… …
44So stark, dass der Löffel darin steht — Mit der umgangssprachlichen Redewendung bezieht man sich scherzhaft auf ein besonders stark zubereitetes Getränk (bei Kaffee): Sie macht ihren Kaffee immer so stark, dass der Löffel darin steht. Der Grog war so stark, dass der Löffel darin… …
45Wenn ich dies Wunder fassen will, so steht mein Geist vor Ehrfurcht still — Mein Verstand steht still …
46es steht dir zur Verfügung — [Redensart] Auch: • du kannst es haben Bsp.: • Können wir bitte diesen Raum benutzen? Bitte, er steht ganz zu eurer Verfügung …
47Er steht da, wie ein begossener Hund. — Er steht da (er schämt sich), wie ein begossener (Pudel) Hund. См. Ошпаренный …
Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
48das Wasser steht bis zum Hals — das Wasser steht bis Oberkante Unterlippe (umgangssprachlich); kurz vor dem Ruin stehen; (sich) in einer schlechten Lage befinden …
49das Wasser steht bis Oberkante Unterlippe — das Wasser steht bis zum Hals (umgangssprachlich); kurz vor dem Ruin stehen; (sich) in einer schlechten Lage befinden …
50Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt — Das Zitat ist ein Ausspruch von Onkel Nolte im Epilog zu Wilhelm Buschs (1832 1908) Bildergeschichte »Die fromme Helene«, nachdem Helene durch Alkoholgenuss ihren tödlichen Unglücksfall ausgelöst hat. Schon bei dem römischen Dichter Horaz (65 8 …