er hat viel schlucken müssen
1schlucken — hinunterschlucken; einnehmen; sacken lassen (umgangssprachlich); darüber schlafen (umgangssprachlich); damit umgehen lernen; verarbeiten; verdauen * * * schlu|cken [ ʃlʊkn̩]: 1 …
2schlucken — Vieles (allzuviel) schlucken (müssen): viel Unangenehmes ertragen (einstecken), sich nicht gegen Beleidigungen oder herabsetzenden Spott verteidigen wollen oder dürfen, sich seinen Ärger nicht anmerken lassen, seine Wut nicht zu äußern wagen, um… …
3Hund — 1. A guate Hund ve laft se nit1 u2 an schlecht n is kua Schad. (Unterinnthal.) – Frommann, VI, 36, 63. 1) Verläuft sich nicht. 2) Und. 2. A klenst n Hund na hengt mer di grössten Prügel ou (an). (Franken.) – Frommann, VI, 317. 3. A muar Hüünjen a …
4Liste deutscher Redewendungen — Die Liste deutscher Redewendungen führt vor allem Wortlaut, Bedeutung und Herkunft deutscher Redeweisen auf, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden. Einige Redewendungen… …
5Brot — 1. Abgeschnitten Brot hat keinen Herrn. Frz.: Pain coupé n a point de maître. 2. Alles Brot ist dem gesund, der hungert. 3. Alt Braut un drüge Holt helpen hushalten. (Westf.) 4. Alt Brot, alt Mehl, alt Holz und alter Wein sind Kleister. –… …
6Freund (Subst.) — 1. Allermanns (Allerwelts) Freund, niemands Freund (jedermanns Geck). – Simrock, 2750; Winckler, X, 16; Eiselein, 185; Kirchhofer, 354; Reinsberg III, 143. Dem Allerweltsfreunde empfiehlt W. Müller: »Willst du der Leute Liebling sein, sei… …
7Tod — 1. Allein der Todt zeigt an, woran man genug muss han. – Henisch, 1500, 24. 2. An den Tod denken, ist der Weg zur Weisheit. Den Arabern gegenüber hat man aber im allgemeinen jede Erwähnung des Todes zu vermeiden. Der Tod ist ein leidiges Wort;… …
8Geben — 1. Als ich hatte was zu geben, wollten alle bei mir leben; nun mein Beutel worden leer, lässt sich keiner sehen mehr. 2. Bai giät, bat e hiät1, ies wärth, dat e leäwet. (Arnsberg.) – Firmenich, I, 353, 25; ostfriesisch bei Eichwald, 607. 1) Wer… …
9trinken — (sich) einen zur Brust nehmen (umgangssprachlich); (sich) zuschütten (umgangssprachlich); saufen (umgangssprachlich); bechern (umgangssprachlich); (sich) voll laufen lassen (umgangssprachlich); …
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