ein loch bekommen

  • 1Loch — Ein Loch kriegen: schadhaft werden; Ein Loch haben: schadhaft sein; oft bildlich gesagt, z.B. ›Eine Freundschaft hat ein Loch bekommen‹, ähnlich wie ›Einen Riß bekommen‹. Der Dramatiker Jakob Ayrer (um 1543 1605) schreibt in den Fastnachtsspielen …

    Das Wörterbuch der Idiome

  • 2Bekommen — Bekommen, verb. irreg. neutr. (S. Kommen,) welches auf gedoppelte Art gebraucht wird. I. Mit dem Hülfsworte haben, da es denn alle leidentliche Veränderungen eines Dinges bezeichnen kann, welche vermittelst eines Substantives ausgedruckt werden,… …

    Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 3Loch — 1. A Loch macht a Gannev (Dieb). (Jüd. deutsch. Warschau.) Sinn: Gelegenheit macht Diebe. 2. Altes Loch und neue Naht selten gerath. – Reinsberg I, 117. 3. Auch aus einem kleinen Loche sieht man den Himmel. – Rabener, Satiren, IV; Winckler, II,… …

    Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • 4Ein Stück Himmel — Filmdaten Originaltitel Ein Stück Himmel Produktionsland Deutschland …

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  • 5Wein — 1. Abgelegener Wein macht ungelegene Köpfe. 2. Allezeit Wein oder Wasser trinken ist nicht lustig. – Froschm., BVI. 3. Allkant Wein ist mein Latein, wirfft den Bawren vber die Zäun vnd stosst die Burger an die Schienbein. – Fischart, Gesch., in… …

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  • 6Sonne — 1. An der San verdänt em de Schäden. (Siebenbürg. sächs.) – Schuster, 474. 2. An der Sonne öffnet sich die Rose. 3. Auch die Sonne hat ihre Flecken. »Genug, wenn Fehler sich mit grösserer Tugend decken; die Sonne zeugt das Licht und hat doch… …

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  • 7reißen — reißen: Mhd. riz̧en »‹zer›reißen; einritzen; schreiben; zeichnen«, ahd. rīz̧an »reißen; schreiben« und aisl. rīta »ritzen; schreiben« hatten ursprünglich wahrscheinlich anlautendes w und entsprechen dann mnd. wrīten »reißen; schreiben; zeichnen« …

    Das Herkunftswörterbuch

  • 8Reißbrett — reißen: Mhd. riz̧en »‹zer›reißen; einritzen; schreiben; zeichnen«, ahd. rīz̧an »reißen; schreiben« und aisl. rīta »ritzen; schreiben« hatten ursprünglich wahrscheinlich anlautendes w und entsprechen dann mnd. wrīten »reißen; schreiben; zeichnen« …

    Das Herkunftswörterbuch

  • 9Reißzeug — reißen: Mhd. riz̧en »‹zer›reißen; einritzen; schreiben; zeichnen«, ahd. rīz̧an »reißen; schreiben« und aisl. rīta »ritzen; schreiben« hatten ursprünglich wahrscheinlich anlautendes w und entsprechen dann mnd. wrīten »reißen; schreiben; zeichnen« …

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  • 10reißend — reißen: Mhd. riz̧en »‹zer›reißen; einritzen; schreiben; zeichnen«, ahd. rīz̧an »reißen; schreiben« und aisl. rīta »ritzen; schreiben« hatten ursprünglich wahrscheinlich anlautendes w und entsprechen dann mnd. wrīten »reißen; schreiben; zeichnen« …

    Das Herkunftswörterbuch