ein arm voll holz
1Voll — Voll, adj. et adv. voller, volleste, in einigen gemeinen Mundarten, völler, völleste. Es bedeutet, so viel von einem andern Dinge enthaltend, als es nur fassen kann, als der Raum nur verstattet, angefüllet; im Gegensatze des leer. 1. Eigentlich.… …
2Arm, der — Der Arm, des es, plur. die e, Diminutivum das Ärmchen, Oberdeutsch Ärmlein. 1. Eigentlich, der Theil des menschlichen Körpers von der Schulter bis an die Hand, oder in engerer Bedeutung, welche auch in der Zergliederungskunst üblich ist, der… …
3Holz — 1. Alle krummen Hölzer sind quaat (schwer) zu richten. – Schottel, 1133b. 2. Alles da, Holz un Torf, die Mieth wird abgedanzt, drêmol um n Ofen1 is ein Monat weg. (Stettin.) 1) Der Ofen steht nämlich dicht in einer Ecke. 3. Alt dürr Holtz ist… …
4arm — armselig; schmucklos; dürftig; ärmlich; bedürftig; mittellos; bitterarm; bettelarm * * * arm [arm], ärmer, ärmste <Adj.>: 1. nur sehr wenig Geld zum Leben habend /Ggs. reich/: eine arme Familie; ihre Eltern waren arm und konnten sie …
5Arm — obere Extremität * * * arm [arm], ärmer, ärmste <Adj.>: 1. nur sehr wenig Geld zum Leben habend /Ggs. reich/: eine arme Familie; ihre Eltern waren arm und konnten sie nicht studieren lassen. Syn.: ↑ ärmlich, ↑ bedürftig, ↑ mittellos, Not… …
6Klafter — Klạf|ter 〈n. 13〉 1. altes Längenmaß, Spannweite der seitwärtsgestreckten Arme 2. altes Raummaß für Holz bei jeweils verschiedener Länge der Scheite, etwa 3 m3 [<ahd. klaftra; zu einem untergegangenen Verb mit der Bedeutung „(um)fassen,… …
7Mann — 1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben und Hühner Zeitung (Berlin 1862), Nr. 6, S. 46. 2. A Mann a Wort oder a Hundsfott. (Ulm.) 3. A Mann wie a Maus ün a Weib wie a Haus is noch nit gleich. (Jüd. deutsch. Warschau.) Will sagen, dass …
8Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …
9Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und …
10Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …