duif

  • 61Feder — 1. An den Federn erkennet man den Vogel. – Henisch, 1030; Eyering, I, 88 u. 419; III, 205; Lehmann, 916, 2; Blum, 142; Hermann, II, 14; Simrock, 2319; Körte, 1323; Ramann, I, Pred., II, 6. Böhm.: Po zpevu (letu, perí) ptak poznán bývá.… …

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  • 62Gemach (Adj.) — 1. Der gemach gehet, der kompt auch ferrn. – Henisch, 1481, 21; Petri, II, 90. 2. Der gemach gehet, der kompt weiter, als der laufft. – Lehmann, 68, 14. 3. Früh gemach, spät ungemach. Wer es sich in jungen Jahren sehr bequem macht, hat es im… …

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  • 63Gleichen (Verb.) — 1. Nichts gleicht einem rechtschaffenen Menschen mehr als ein Schelm. 2. Nur die sich gleichen, sollen sich die Hände reichen. Heirathen. 3. Was sich gleicht, das nehme sich. 4. Was sich gleicht, gefällt sich leicht. 5. Was sich gleicht, gesellt… …

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  • 64Haus — 1. Alte Häuser haben trübe Fenster. Dän.: Gammelt huus haver dumme vinduer. (Prov. dan., 315.) 2. Alte Häuser leiden mehr als neue. Wenn diese nicht schon zusammenfallen, ehe sie fertig gebaut sind. 3. Alte Häuser streicht man an, wenn man sie… …

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  • 65Taube (die) — 1. A brâset Düüwen kem eg uun a Müüs fle n (Amrum.) – Haupt, VIII, 359, 135. Die gebratenen Tauben kommen nicht in den Mund geflogen. 2. Auch eine Taube hat Zorn. Lat.: Columbae quoque biliosae finute fiunt. (Philippi, I, 86.) 3. Aus einer Taube… …

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  • 66Todte (der) — 1. A Toda is no net z ruck kema. (Wien.) 2. A Todten trugt män nit zurück. (Jüd. deutsch. Warschau.) Nämlich vom Friedhof. 3. An einem Todten muss man ein Schwert nicht versuchen. Abwesende und Todte nicht in verleumderischer Weise angreifen.… …

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