du kriegst die motten!
1Du kriegst die Motten! — Du kriegst die Motten!; ich denke, ich kriege die Motten! Die umgangssprachliche, besonders berlinische Wendung ist als Ausdruck des Erstaunens, der Bestürzung gebräuchlich: Du kriegst die Motten, der Kleine kriegt die Windpocken! …
2ich denke, ich kriege die Motten! — Du kriegst die Motten!; ich denke, ich kriege die Motten! Die umgangssprachliche, besonders berlinische Wendung ist als Ausdruck des Erstaunens, der Bestürzung gebräuchlich: Du kriegst die Motten, der Kleine kriegt die Windpocken! …
3Motte — Da sind die Motten hinein gekommen: die Sache steht nicht mehr so gut wie früher, sie hat keinen glatten Fortgang genommen. Die Redensart geht wohl zurück auf Mt 6,19: man sollte keine Schätze auf Erden sammeln, »da sie die Motten und der Rost… …
4Motte — Mot|te [ mɔtə], die; , n: kleines fliegendes (zu den Schmetterlingen gehörendes) Insekt [dessen Raupen besonders Wollstoffe, Pelze o. Ä. zerfressen]: der Mantel ist von Motten zerfressen. Syn.: ↑ Falter, ↑ Schmetterling. Zus.: Kleidermotte,… …
5Motte — Mọt·te die; , n; ein kleiner (Nacht)Schmetterling, dessen Raupen oft Stoffe, Wolle usw fressen <etwas ist von Motten zerfressen> || K : Mottengift; mottenzerfressen || ID von jemandem / etwas angezogen werden wie Motten vom Licht so… …