der schmerz
11Schmerz — Pein; Leid; Weh * * * Schmerz [ʃmɛrts̮], der; es, en: 1. durch Krankheit, Verletzung o. Ä. ausgelöste, sehr unangenehme, körperliche Empfindung: ein bohrender, dumpfer Schmerz; vor Schmerzen aufschreien; von Schmerzen geplagt sein; hast du… …
12Schmerz — 1. Auf die Schmerzen gibt Gott das Scherzen. – Parömiakon, 3122. 2. Bei neuem (frischem) Schmerz gibt s keinen Trost fürs Herz. 3. Der schmertz zwingt auch fromm leut zu liegen. – Franck, I, 67b. Lat.: Etiam innocentes cogit mentiri dolor.… …
13Schmerz — Hast du sonst noch Schmerzen? fragt man jemanden, der viele unerfüllbare Wünsche hat. Diese redensartliche Wendung beruht auf einer Stelle im 2. Aufzug (II, 8) der Oper ›Don Giovanni‹ von W.A. Mozart (1790): »Weiter hast du keine… …
14Schmerz — Es gibt keinen Schmerz, der nicht zu übertreffen wäre, das einzig Unendliche ist der Schmerz. «Elias Canetti» Kein Schmerz ist größer, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist. «Dante Alighieri» Das ist meine… …
15Schmerz — Schmẹrz der; es, en; 1 meist Pl; das unangenehme Gefühl im Körper, wenn man verletzt oder krank ist <ein bohrender, brennender, dumpfer, stechender Schmerz; Schmerzen betäuben, lindern; ein Schmerz durchfährt jemanden, lässt nach, klingt… …
16Der Erwählte — Erstdruck 1951 in einer Auflage von 68 Exemplaren …
17Der kleine Tod — Der Orgasmus ist ein hervorbrechendes Ereignis. (Bild: Władysław Podkowiński, „La Folie“, 1894) Der Orgasmus (fachspr. auch Klimax nach griech. klimax, κλίμαξ „Treppe“, „Leiter“, „Steigerung“) ist der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens, der… …
18Der Kanon — (oder präziser: Marcel Reich Ranickis Kanon) ist eine Anthologie herausragender Werke der deutschsprachigen Literatur. Der Literaturkritiker Marcel Reich Ranicki kündigte sie am 18. Juni 2001 im Nachrichtenmagazin Der Spiegel an,[1] unter dem… …
19Der König in Thule — ist ein Gedicht Johann Wolfgang von Goethes aus dem Jahr 1774. Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Inhalt 3 Form 4 Vergleich zu „Geistesgruß“ …
20Schmerz — (Dolor), die abnorme Erregung oder gesteigerte Tätigkeit der Empfindungsnerven, das wichtigste subjektive Symptom zahlloser Krankheitszustände. Man nimmt jetzt meistens an, daß der S. durch eigne, keine weitere Leistung übernehmende Nerven… …