dat is dé man

  • 101Rîkdag — * Dat sünt de Rîkdage. – Dähnert, 380a. Folgen der reichen guten Tage, sagt man spottweis zu denen, die über Gicht (Podagra) klagen …

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  • 102Schüsselwasser — * Dat is as Schöttelwater. – Dähnert, 411a. Sagt man von unschmackhaft gewordenem Getränk, das frisch, kalt sein soll …

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  • 103Schweinpolitisch — * Dat is swînplîtsch. Der kleinen listig blickenden Augen wegen wird dem Schwein auch eine gewisse Verschmitztheit zugeschrieben; und daher bezeichnet man Menschen, in deren lauernden Blicken sich eine tückische Gesinnung ausspricht, mit dem… …

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  • 104Spîr — * Dat Spîr1 es ock grad so völ as necks. (Meurs.) – Firmenich, I, 404, 263. 1) Ein Hälmchen, Fäserchen, im allgemeinen eine Kleinigkeit. Man sagt: Nich ên Spîr. (Richey, 102.) …

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  • 105Ulenflucht — * Dat is in de Ulenflucht mâkt. – Dähnert, 503b. So heisst die kurze Zeit, die man zu einer Arbeit bedarf …

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  • 106Verhêten — Man kann sück nicks verhêten1, as sück de Näse nich aftobîten. – Bueren, 849; Eichwald, 1387; Hauskalender, II. 1) Sück verhêten = sich selbst oder andern eine Versicherung, das Wort über etwas geben. He hett sück t verhêten, dat he sin… …

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  • 107Wandsbecker — * Dat is ên Wandsbecker. – Schütze, IV, 337. So nennt man beim Kartenspiel in Altona und andern Orten einen durch Coupiren mit Atout gemachten Stich …

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  • 108Kind — 1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, und sie waren des Pfaffen. – Eiselein, 375. 2. Alle Kinder werden mit Weinen geboren. Lat.: Clamabunt E et A quotquot nascuntur ab Eva. (Binder I, 193; II, 497; Seybold, 77.) 3 …

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  • 109Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …

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  • 110Gehen — 1. Barfuss gehen hilft nichts zur Seligkeit. Wider die barfüssigen guten Werke der Mönche und Wallfahrer. 2. Besser allein gehen, als in schlechter Gesellschaft stehen. Frz.: Il vaut mieux aller seul que d être mal accompagné. (Kritzinger, 21.) 3 …

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