darben

  • 121Obenaus — 1. Oben naus und nirgend nein. (Schwäb.) – Körte, 4621a. 2. Obenaus vnd nirgend an stürtz gern ein stoltzer Mann. – Petri, II, 501. 3. Obenaus vnd nirgends an hat noch nie (wol selten) guts gethan. – Petri, II, 501; Körte, 4621; Simrock, 7622;… …

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  • 122Ochs — 1. Abgetriebene Ochsen geben zähes Fleisch. 2. Alt ochsen tretten hart. – Franck, II, 14b; Lehmann, II, 27, 32; Körte, 4637; Braun, I, 3116. Die Russen: Ein alter Ochs tritt fest auf, das Kalb springt von einer Seite zur andern. (Altmann VI,… …

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  • 123Pfaffe — 1. Alle Pfaffen sind gleich, nur Kappen und Röcke sind verschieden. 2. An der Pfaffen scheinen, an der Frawen weinen, an der kramer schweren soll sich niemand kehren. – Zinkgref, IV, 357. 3. An Pfaffen solt nicht kehren dich, die gelehrten seynt… …

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  • 124Recht (Subst.) — 1. Alles, was das Recht erlaubt, thut man mit Recht. – Graf, 285, 6. Mhd..: Allez daz das reht irloubt, daz tut man wol mit rehte. (Daniels, 334, 43.) 2. Alt Recht und frischer Braten ist wohl zu rathen. Böhm.: Stará práva, čerstvá potrava –… …

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  • 125Rogges — bengogges, bald ebbes, bald nex. – Nefflen, 464. Von der Hand in den Mund, jeden Erwerb bald aufzehren, davon wohl leben und hernach wieder darben …

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  • 126Sack — 1. Alte Säcke brauchen viel Flecke. – Winckler, IX, 57. 2. Alte Säcke näht man nicht mit Seide. – Eiselein, 538. 3. An einem neuen Sacke bleibt das Mehl hängen. Holl.: Aan nieuwe zakken blijft het meel hangen. (Harrebomée, II, 487b.) 4. An einem… …

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  • 127Schmachtriemen — * Den Schmachtriemen anlegen. Sich gegen das Darben, gegen den Hunger waffnen. Holl.: Den smachtriem aandoen. (Harrebomée, II, 219b.) – Zij zullen den buikriem wat moeten aanhalen. (Harrebomée, I, 103a.) …

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  • 128Tag — 1. Alen Doach hîsch, äs mäkest hîsch; un Sangtich hîsch, dâd äs hîsch. (Siebenbürg. sächs.) – Schuster, 368. 2. All Dag is ken Joarmarkt. (Strelitz.) 3. All Dage is kîn Sonndag (kîn Karkmess, sün kîn Fangeldage). (Oldenburg.) 4. All Doag wat Nîgs …

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