darben

  • 101dürfen — Vprpr std. (9. Jh.), mhd. durfen, dürfen, ahd. durfan, as. thur␢an Stammwort. Aus g. * þarf/þurb Prät. Präs. bedürfen , auch in gt. þaurban, anord. þurfa, ae. þurfan, afr. thurva; die ursprüngliche Bedeutung zeigt sich noch in der Präfigierung… …

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  • 102dürftig — Adj std. (8. Jh.), mhd. dürftic, durftic, ahd. durftīg, as. thurftig Stammwort. Ist ein denominales Adjektiv zu ahd. durft, as. thurft, gt. þaurfts (aus g. * þurfti f. Bedürfnis ). darben, dürfen, Notdurft. deutsch s. dürfen …

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  • 103schmorgen — Vsw darben per. Wortschatz wmd. (19. Jh.), fnhd. schmorchen, auch schmorren Hunger leiden , mndd. geldsmörker Geizhals Stammwort. Herkunft unklar. deutsch d …

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  • 104dürfen — dürfen: Das gemeingerm. Verb (Präteritopräsens) mhd. durfen, dürfen, ahd. durfan, got. Þaurban, aengl. đurfan, aisl. Þurfa bedeutete ursprünglich »brauchen, nötig haben«, wie es die Ableitungen ↑ dürftig und ↑ bedürfen und das verwandte ↑ darben… …

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  • 105þarbjan? — *þarbjan? germ., schwach. Verb: nhd. verderben; ne. spoil; Rekontruktionsbasis: afries., mnd., mhd.; Etymologie: unbekannt; Weiterleben: s. afries. for derv a (2) …

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  • 106þarbō — *þarbō germ., stark. Femininum (ō): nhd. Bedarf, Notwendigkeit, Mangel ( Maskulinum); ne. want (Neutrum), need (Neutrum), necessity, lack (Neutrum); Rekontruktionsbasis: got., an., ae., afries …

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  • 107Alter (das) — 1. Alter, Amt und Frauen soll man ehren. 2. Alter bedarf Geld und Gutthat. 3. Alter erfährt alle Tage etwas Neues. Nämlich neues Uebel. 4. Alter geht vor, sagte der Rekrut zum Veteranen, da ging s zum Sturme. 5. Alter hat das Vorgehen. 6. Alter… …

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  • 108Bissen — 1. Au guten Bissen verdirbt man sich den Magen zuerst. 2. Auff ein guten bissen schmeckt (gehört) ein guter trunck. – Henisch, 395; Körte, 631; Simrock, 1106; Blum, 176; Bücking, 107. Gesundheit und Wohlstand erfordern es oft. Wer ein Fest gibt,… …

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  • 109Drecklein — 1. Ein jedes Dreckli findet sein Scheitli. – Kirchhofer, 234. *2. Da wird er kleine Dreckle scheissen. (Rottenburg.) Darben, Noth leiden. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Sie ist e hochmüntigs Dreckli. – Tobler, 150. Ein hochmüthiges Taugenichtschen …

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  • 110Feiertag — 1. Am Feiertag zerrinnt, was der Werktag beginnt. Frz.: Jour ouvrier gaigne denier, jour de feste despensier. (Leroux, I, 68.) 2. An Feiertagen geht der Teufel jagen. 3. An Feyertagen gespunnen, helt nicht. – Henisch, 1091; Petri, II, 13;… …

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