blechmusik

  • 21Cornet [2] — Cornet (Cornetto, ital.), Orgelstimme, die den Zinken nachahmt. Cornet à piston, kleine, mensurirte Trompete mit 2–3 Ventilen, von den Franzosen für hochgelegene Melodien in der Blechmusik angewendet …

    Herders Conversations-Lexikon

  • 22Blasmusik — Blas|mu|sik 〈f. 20; unz.; Mus.〉 Musik für (von) Blasinstrumente(n) * * * Blas|mu|sik, die: Musik, die auf Blasinstrumenten gespielt wird. * * * Blasmusik,   Sammelbezeichnung für Musik, die überwiegend auf Blasinstrumenten ausgeführt wird. Die… …

    Universal-Lexikon

  • 23Brassband — Brass|band auch: Brass Band 〈[bra:sbænd] f.; Gen.: ( ) , Pl.: ( ) s; Musik〉 1. Jazzband 2. Marschkapelle mit Blechblasinstrumenten u. Schlagzeug [Etym.: engl., »Blaskapelle, Blechmusik«] …

    Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • 24Schnätterätäng — Schnätterä tängmn frecheAusdrucksweise;unversieglicherRedefluß.DerersteBestandteilgehtauf»schnattern«zurück;derzweiteahmtdasZusammenschlagenderBecken(Blechmusik)nach.1900ff …

    Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • 25Blech — Sn std. (9. Jh.), mhd. blech, ahd. bleh, mndd. blik, mndl. blic Stammwort. Aus vd. * blika n. dünne Metallscheibe . Vermutlich eine Ableitung aus g. * bleik a glänzen (bleichen), also ursprünglich Glanz, Glänzendes . In früher Zeit handelt es… …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 26bumsen — Vsw dumpf dröhnen, heftig anprallen std. (16. Jh.) Stammwort. Schallnachahmung, vgl. die Interjektion bums. Danach (vermutlich ausgehend von einer abschätzigen Bezeichnung von Blechmusik) als abwertender Bestandteil in Bumslokal, Bumsmusik. In… …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 27Tingeltangel — Smn billige Unterhaltungsmusik, Ort, wo diese geboten wird erw. stil. (19. Jh.) Stammwort. Lautmalende Bezeichnung für Blechmusik mit Becken und Schellen; aufgekommen in Berlin, wobei mit dem Wort zweifelhafte Singhallen bezeichnet wurden (Cafés… …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 28schmettern — schmettern: Das lautmalende, nur hochd. Wort erscheint frühnhd. in der Bedeutung »krachend hinwerfen« (mhd. smetern bedeutet »klappern, schwatzen«). Seit dem 18. Jh. bezeichnet es auch den durchdringenden Schall von Blechmusik oder lautem Gesang …

    Das Herkunftswörterbuch