ber den tisch

  • 1Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover …

    Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • 2herüberreichen — ◆ her|ü|ber||rei|chen 〈V.; hat〉 I 〈V. intr.〉 1. auf diese Seite, bis hierher reichen, greifen können 2. eine Länge haben bis (hier) herüber ● die Schnur reicht (nicht) bis zu mir herüber; kannst du bis zu mir herüberreichen? II 〈V. tr.〉 jmdm.… …

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  • 3Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …

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  • 4Brot — 1. Abgeschnitten Brot hat keinen Herrn. Frz.: Pain coupé n a point de maître. 2. Alles Brot ist dem gesund, der hungert. 3. Alt Braut un drüge Holt helpen hushalten. (Westf.) 4. Alt Brot, alt Mehl, alt Holz und alter Wein sind Kleister. –… …

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  • 5Schwein — (s. ⇨ Ferkel und ⇨ Sau). 1. A muar Swin, a thanner Speelang. (Amrum.) – Haupt, VIII, 354, 52. Je mehr Schweine, desto dünnerer Spülicht. 2. A Schwein un a Kaufmann müssen ausgenommen sein, ehe mer sieht, was dran is. 3. Alle Schweine sind im… …

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  • 6Ei — 1. A Ei es schnell gelêt, aber nit schnell ausgebrüt. (Nassau.) 2. Aier sind airen gleich. – Gruter, III, 3. 3. Alte Eier, alte Freier, alter Gaul sind gewöhnlich faul. – Simrock, 1886; Körte, 1269. Eine Anzahl (16) Sprichwörter und… …

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  • 7Geben — 1. Als ich hatte was zu geben, wollten alle bei mir leben; nun mein Beutel worden leer, lässt sich keiner sehen mehr. 2. Bai giät, bat e hiät1, ies wärth, dat e leäwet. (Arnsberg.) – Firmenich, I, 353, 25; ostfriesisch bei Eichwald, 607. 1) Wer… …

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  • 8Messer — 1. Bei Messer und Scheiden muss man viel leiden. – Parömiakon, 2127. Klage des Messerschmieds. 2. Besser ein stumpfes Messer als gar keins. Dän.: Bedre er en ureen kniv med giemme, end reen med glemme. (Prov. dan., 351.) 3. Das beste Messer… …

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  • 9Weib — (s. ⇨ Frau). 1. A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd. deutsch. Warschau.) 2. A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den… …

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  • 10Siegfriedbrunnen — nach Wilhelm Trübner Siegfriedbrunnen im Sinne der Nibelungensage werden Brunnen in der Nähe des Odenwaldes genannt, an denen Siegfried von Hagen von Tronje ermordet worden sein soll. Da es sich beim Nibelungenlied um eine Dichtung handelt und… …

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