backenstreich

  • 21Pacem — (lat., den Frieden), 1) Agnus Dei, welches der katholische Priester nach der Messe den Diakonen od. dem Volke mit den Worten: Pax domini vobiscum, zum Küssen reicht; 2) eine silberne od. vergoldete Münze mit dem Bilde eines Heiligen od. des… …

    Pierer's Universal-Lexikon

  • 22Essex [3] — Essex, engl. Adelstitel, der vom 12.–16. Jahrh. nacheinander von den Familien Mandeville, Fitzpiers, Bohun und Bourchier geführt ward. Heinrich VIII. verlieh ihn 1539 seinem Günstling Thomas Cromwell (s.d.), später dem Bruder seiner sechsten… …

    Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • 23Festūca [1] — Festūca (auch Vindicta, lat.), Halm, Strohhalm; dann die Rute oder der Stab, mit dem nach römischem Gebrauch der Prätor den Sklaven berührte, der für frei erklärt werden sollte. Später wurde daraus ein Backenstreich, den der Freizulassende… …

    Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • 24Firmung — (Firmelung, Confirmatio, Sigillum, Chrisma, Unctio), in der römischen und griechischen Kirche das zweite Sakrament, durch das der junge Christ unter Gebet und Salbung Kräftigung im Glauben erlangen soll. Nur äußerlich entspricht dem in der… …

    Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • 25Pax — (lat.), Friede, Friedensgöttin (s. Eirene), im katholischen Ritus der Friedenskuß (s. auch Osculum), den der Priester bei der feierlichen Messe von der Eucharistie (oder vom Altar) nimmt, um ihn mit den Worten: P. tecum (»Friede sei mit dir!«)… …

    Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • 26Pacem — (lat., »den Frieden«), s.v.w. Kußtafel (s.d.); auch das Heiligenbild am Rosenkranz; auch der bei der Firmung erteilte Backenstreich; P. schlagen = die Betglocke ziehen …

    Kleines Konversations-Lexikon

  • 27Backenschlag, der — Der Backenschlag, des es, plur. die schläge, in der edlern Schreibart, ein Schlag mit der flachen Hand auf die Backe; ein Wort, welches schon in einer Thüringischen Urkunde von 1289 vorkommt. Sie geben mir schimpfliche Backenschläge, Hiob 16. 10 …

    Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 28Maulschelle, die — Die Maulschèlle, plur. die n, im gemeinen Leben, eine Schelle, d.i. ein Schlag mit der flachen Hand auf das Maul oder die Backen; eine Schelle, eine Husche, eine Ohrfeige, in Baiern eine Schmiere, Flache, ein Schwinderling, in andern Gegenden… …

    Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 29Streich, der — Der Streich, des es, plur. die e, von dem Zeitworte streichen, wo es doch nur in einigen Bedeutungen desselben üblich ist, indem in andern Strich statt hat. 1. Von stroichen, mit einem Zuge, oder einer ziehenden Bewegung hauen oder schlagen, ist… …

    Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 30Genovefa, S. (1) — 1S. Genovefa, V. (3. al. 10. Jan. 26. Nov.) Vom Altd. = junges Weib etc. – Diese hl. Genovefa, frz. St Geneviève, die Patronin von Paris, wurde um das J. 422 in Nanterre, einem 2 Stunden von Paris entfernten Dorfe, geboren. Die Bolla ndisten… …

    Vollständiges Heiligen-Lexikon