anheim stellen
1anheim stellen — an·heim stel·len; stellte anheim, hat anheim gestellt; [Vt] jemandem etwas anheim stellen geschr veraltend; jemandem einen Sachverhalt erzählen und ihm die Entscheidung überlassen …
2anheim stellen — an|heim ge|ben, an|heim stel|len: s. ↑anheim …
3j-m anheim stellen — [Redensart] Auch: • an j n appellieren Bsp.: • Ich appelliere an Sie sieht der Angeklagte wie ein Gangster aus? …
4Anheim — Anhem, ein Oberdeutsches Umstandswort des Ortes, für heim, d.i. nach Hause, zu Hause, welches aber im Hochdeutschen nur in weiterer Bedeutung mit den Verbis fallen, geben und stellen üblich ist. Anheim fallen, oder heimfallen, bedeutet nichts… …
5anheim — anheim:a.fallen:⇨zufallen(2);a.gestelltsein:⇨freistehen;a.stellen:⇨überlassen(I,1);a.geben:a)⇨überlassen(I,1)–b)⇨anvertrauen(I,1);sicha.geben:⇨anvertrauen(II,1) …
6anheim — an|heim [bes. in der frühnhd. Kanzleispr. gebr. verdeutlichende Bildung für ↑heim]: in den Verbindungen jmdm. a. fallen (geh.; als Eigentum zufallen): die Güter der Flüchtlinge fielen dem Staat anheim; einer Sache a. fallen (geh.; einer Sache zum …
7Heim stellen — Heim stêllen, verb. reg. act. welches nur in figürlichem Verstande des Wortes heim üblich ist, eines Gutbefinden überlassen. Christus stellete es dem heim, der da recht richtet, 1 Pet. 2, 23. Daß völlige Gewalt In allem, was er hat, dem Sohn ist… …
8anheimstellen — anheim stellen …
9anheimstellen — anheim stellen …
10aufgeben — die Flinte ins Korn werfen (umgangssprachlich); das Handtuch schmeißen (umgangssprachlich); sich beugen; (sich) dem Schicksal fügen; sich abfinden; resignieren; (sich) dem Schicksal ergeben; …