ackerpferd

  • 11Auge — 1. Ab Auge, ab Herz. (Luzern.) 2. Als das aug erfüllet, so ist dem bauch genug gethan. – Henisch, 152. 3. An den Augen sieht man, was einer ist und was er kann. 4. An den augen tevblein vnd in den hertzen tevflein. – Trymberg, Renner, um das Jahr …

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  • 12Bauer (der) — 1. Armer Bauern Kälber und reicher Herren Töchter werden nicht alt. – Kirchhofer, 347. 2. Auch der Bauer isst nicht ungesalzen. Was ihm indess von seinem Schulzen, Landrath oder Pfarrer vorgepredigt wird, ist in der Regel nicht mit attischem… …

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  • 13Hengst — 1. An Hingst kaan snöwli üüb fjàu r Bian, do kaan lacht an Minsk üübkau. (Nordfries.) – Johansen, 96. 2. An witjen Hingst skal föl Streilis ha. (Amrum.) – Lappenkorb; Firmenich, III, 7, 101. Ein weisser Hengst (Pferd) soll viel Streu haben, wird… …

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  • 14Karrengaul — 1. Der Karrengaul arbeitet fürs Maul. Das Ackerpferd ist, wenn auch nicht so stattlich, doch nothwendiger als das Staatsross. 2. Ein räudiger Karrengaul frisst ebenso viel als ein gut Pferd. 3. Mancher ist wie ein Karrengaul, der mit geschnitten… …

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  • 15Reitpferd — Was zum Reitpferd verdorben ist, gibt oft noch ein gut Ackerpferd …

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  • 16Schlagen — 1. Bim Schlâge profitirt niemert meh as de Metzger. (Zürich.) – Sutermeister, 31. 2. Dat es dat, sacht Schmack, da schlug he de Fru egen Nack. (Aachen.) – Hoefer, 923. 3. Der geschlagen ist, hat gross elend, der obsigt stirbt auch behend. –… …

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