ṇase
1nase — nase …
2Nase — Nase: Die germ. Bezeichnungen des Geruchsorgans mhd. nase, ahd. nasa, niederl. neus, engl. nose, schwed. näsa beruhen mit der unter ↑ Nüster behandelten Bildung auf idg. *nas »Nase«, ursprünglich wahrscheinlich »Nasenloch« (beachte z. B. aind.… …
3Nase — Sf std. (8. Jh.), mhd. nase, ahd. nasa, mndd. nese, nase, mndl. nose, neuse, nuese Stammwort. Aus g. * nas(ō) f. Nase , auch in anord. no̧s, ae. n(e)osu, afr. nose. Aus ig. * nas (der Ansatz von a ist etwas unbequem, wird aber durch das Indische… …
4Nase — Nase, der hervorragende Theil des Geruchorganes, das sich aber mit seinen Knochen und Höhlen tiefer in den Schädel erstreckt. Der in zwei Hälften getheilte, hinten in den Schlund sich öffnende, und mit den in den Knochen des Stirnbeins und… …
5Nase [3] — Nase, eine vorspringende Spitze beim gotischen Maßwerk (Fig. 1); auch ein Vorsprung an Gesimsprofilen, der das Wasser abtropfen läßt (daher Wassernase, Fig. 2); endlich auch der an der Unterseite der Dachziegel befindliche Ansatz, mit dem die… …
6Nase — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • Er hat eine rote Nase. Trinkt er zu viel? • Er ist krank. Seine Nase ist kalt und rot …
7Nase [1] — Nase, 1) (Nasus, Nares), der unter der Stirn zwischen den Augenhöhlen, den Wangen u. über dem Munde hervorragende Gesichtstheil; umfaßt sämmtliche, zu Bildung des Geruchsorgans sich vereinende Kopftheile. In dieser Hinsicht unterscheidet man… …
8Nase — Nase, in der Baukunst und Technik immer etwas Vorstehendes. Bei Gesimsen werden Wassernasen von verschiedenen Formen angebracht. Sie sollen verhindern, daß das Regenwasser an den Gebäudeteilen herunterläuft, und es nötigen, abzutropfen. Im… …
9Nase — (nasus), das Organ des Geruchsinnes. Man unterscheidet die äußere N. u. die N.nhöhle. Die äußere N. hat eine feste Grundlage, von oben her die N.nknochen, abwärts gegen die Spitze die N.nknorpel; besteht aus der N.nwurzel, unterhalb der Stirne,… …
10Nase [2] — Nase, eine Art Weißfisch …