(zu voll sein)
1voll sein von — strotzen; blühen …
2Voll wie (zehn)tausend Mann — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… …
3Voll wie ein Sack — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… …
4Voll wie Strandhaubitze — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… …
5voll — gesättigt; satt; grenz...; äußerst; total (umgangssprachlich); mega (umgangssprachlich); radikal; extrem; größt...; überaus; höchst …
6voll — Jemanden nicht für (ganz) voll nehmen: ihn nicht ernst nehmen, nicht für vernünftig genug halten, seine Zurechnungsfähigkeit bezweifeln. Vielleicht stammt dieser Ausdruck aus der Münzkunde: eine Münze war dann nicht vollgültig, wenn sie den… …
7voll — vọll1 [f ], voller, vollst ; Adj; 1 in einem solchen Zustand, dass nichts oder niemand mehr darin Platz hat ↔ leer <ein Glas, ein Krug, eine Tasse, ein Topf usw; eine Kiste, ein Koffer, eine Tasche, eine Tüte usw; ein Bus, eine Straßenbahn… …
8Voll — 1. Abends voll, morgens noll. – Lehmann, 757, 9. 2. All tag voll vnd vbersatt, alle wochen zweymal im badt, macht endlich ein böss hoffstatt. – Zinkgref, IV, 416. 3. Allzeit voll macht das Haus leer. – Parömiakon, 3111. 4. Allzeit voll vnd selten …
9voll — • vọll I. Beugung: – voll Wein[es], voll [des] süßen Weines – voll heiligem Ernst – ein Beutel voll[er] Geldscheine, voll[er] neuer Geldscheine – voll[er] Angst – ein Fass voll[er] Öl – der Saal war voll[er] Menschen, voll von Menschen II. Klein …
10Voll — Voll, adj. et adv. voller, volleste, in einigen gemeinen Mundarten, völler, völleste. Es bedeutet, so viel von einem andern Dinge enthaltend, als es nur fassen kann, als der Raum nur verstattet, angefüllet; im Gegensatze des leer. 1. Eigentlich.… …