(kuh)stall
71Hund — 1. A guate Hund ve laft se nit1 u2 an schlecht n is kua Schad. (Unterinnthal.) – Frommann, VI, 36, 63. 1) Verläuft sich nicht. 2) Und. 2. A klenst n Hund na hengt mer di grössten Prügel ou (an). (Franken.) – Frommann, VI, 317. 3. A muar Hüünjen a …
72Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover …
73März — 1. Aem März wirt der Schni madig. (Siebenbürg. sächs.) – Schuster, 9. 2. Aes der Mierz hîs ug drêch, se môcht hie de Gebouer rech. (Siebenbürg. sächs.) – Schuster, 10. 3. Auf einen freundlichen März folgt ein freundlicher April. (Westf.) – Boebel …
74Dünger — und Düngung. Durch die Benutzung zur Pflanzenkultur erleidet der Boden in chemischer und physikalischer Beziehung derartige Veränderungen, daß er im Verlaufe der Zeit für die Kulturpflanzen ungeeignet, pflanzenmüde (s. Bodenmüdigkeit) wird. Am… …
75Rinderoffenstall — Viehunterstand in der ungarischen Puszta. Der Rinderoffenstall ist eine überdachte und – im ursprünglichen Sinn nur zur Wetterseite hin mit einer Schutzwand versehene Stallung zur Freilaufhaltung (d.h. mit freiem Zugang zu Tränke und Futterplatz) …
76Brunnen — In den Brunnen fallen: zunichte werden; literarisch zuerst bei Hans Sachs bezeugt:{{ppd}} {{ppd}} nun ich hoff seiner freuden schallen{{ppd}} werd im plötzlich in brunnen fallen.{{ppd}} {{ppd}} Etwa zur gleichen Zeit wird die Redensart in… …
77Ross — (s. ⇨ Pferd). 1. A guats Ross wird nie a Mähre. 2. A Ros und a Has is an u gliksalögs As. (Oberösterreich.) – Baumgarten, I, 78. 3. Alte Rosse und junge Weiber kommen am meisten unter den Leuten herum. – Eiselein, 533; Simrock, 8545. 4. An kurzen …
78Windisch-Bleiberg — Die Kirche in Windisch Bleiberg Das Bodental, eines der Haupttäler Windisch Bleibergs, mit Vertatscha …
79Windisch Bleiberg — Die Kirche in Windisch Bleiberg Das Bodental, eines der Haupttäler W …
80Melken — Melken, die Milch aus den Eutern des Melkviehes drücken. Die Person, welche Kühe melkt, setzt sich auf eine niedrige, hölzerne Bank (Melkschemel), unter die Kuh u. drückt die Milch in ein kleines hölzernes Gefäß (Melkgelte, Melkeimer, Melkfaß,… …